limbus

Einfühlsam, mütterlich; hier ist jemand, der gesehen hat, wie seine Welt vor ihren Augen in Flammen aufging, und sich dennoch entschließt, zu sein und der zerbrochenen Welt um sie herum wieder etwas Gutes zu geben. Oft sind sie wichtiger als ich: Die Fähigkeit, Menschen gut zu lesen, ermöglicht es ihr, zu verstehen, aber auch sich selbst ins Abseits zu stellen. Der Kampf, den Platz einzunehmen, weil der schreckliche Gedanke, dass es immer jemanden gibt, dem es schlechter gehen könnte, das Trauma verharmlost, das sie durchgemacht hat, und für die Kraft, zu versuchen, es auch zu überwinden. Sie stellt sich an die vorderste Front: für das Alltägliche und das Gefährliche. Wenn sie das allein bewältigen kann, wenn sie diese Last schultern kann, ohne dass sich jemand anderes die Hände verbrennt, ist sie mehr als bereit, das zu tun, ohne zu fragen oder zu bitten. Geringes Selbstwertgefühl, Zurückhaltung bei der Jagd nach dem, was sie wirklich verdient, verwundet: ihr Kummer und ihre Vergangenheit haben sie heimgesucht, bestimmen ihre Gegenwart. Es sind Ecken in ihrem Kopf, die sie nicht loslassen kann, aus Angst, die Menschen zu vergessen, die ihr am nächsten stehen. Dass auch sie Teile ihrer selbst verlieren könnte, wenn sie loslässt.

Er ist rau, und das weiß er auch. Gut, dass er es den Leuten nicht recht machen will, oder? Er kann genauso gut sein eigenes Ding machen. Nero kann ein wenig unverblümt, übermäßig offen und vielleicht sogar krass rüberkommen. Er ist ein grundsätzlich ehrlicher Mensch und verhält sich oft so, als ob er nur auf sein Herz hören kann und als ob sein Verstand noch nie eine gute Idee gehabt hätte. Obwohl sein moralischer Kompass nur darauf ausgerichtet ist, das zu tun, was auf lange Sicht "richtig" ist, und vielleicht nicht für ihn selbst oder für die Macht, mit der er sich verbündet hat, sondern für das Allgemeinwohl, ist er kein ausgesprochen kontaktfreudiger oder geselliger Mensch. Er ist nicht die angenehmste Gesellschaft, die es gibt, aber er ist auch wählerisch - und er arbeitet lieber allein, als sich mit irgendjemandem anzufreunden. Obwohl Nero arrogant sein kann, und zwar ganz offen, ist er auch nicht frei von Unsicherheiten. Er ist ein emotionaler Mensch, und ein offenes Buch noch dazu - es ist nicht schwer, in seinem Gesicht zu lesen. Er ist unerwartet sensibel und reagiert besonders empfindlich auf Kritik an seiner Stärke - nicht unbedingt aus einem auffälligen Grund, sondern weil er so viele seiner Verluste, seiner Unzulänglichkeiten und seines Bedauerns auf seine eigene Schwäche zurückführt, und seine eigene Schwäche zu kennen ist eine Sache, aber von jemand anderem daran erinnert zu werden, ist eine andere. Er ist kein komplizierter Mensch. wenn du sein Freund oder seine Familie bist, wird er so ziemlich alles für dich tun - egal, ob du ihn darum bittest oder nicht. so heißblütig und unhöflich er auch sein mag, er ist gütiger, als er vorgibt, und menschlich, wenn es darauf ankommt. manchmal ist er sehr stur, aber nur, weil er weiß, dass er es besser machen kann - und weil er es will, nicht nur um seinetwillen, sondern für jeden, der ihm wichtig ist. Nero will nicht unbedingt alles richtig machen. er will alles gut machen. die Menschheit braucht schließlich niemanden, der das spielbuch liest; sie braucht jemanden, der es neu schreibt.

Alles in allem ist Cullen loyal, freundlich und jemand, der sich bemüht, nach dem Schmerz, den er selbst erlitten hat, mitfühlend zu sein. Er ist der Typ Mensch, der andere jederzeit über sich selbst und seine eigenen Gefühle stellt, unabhängig von den Umständen. Cullen hat einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit, vor allem nach seiner Zeit in Kirkwall; er verabscheut diejenigen, die anderen ohne Grund Schaden zufügen würden, ebenso wie diejenigen, die andere für ihre eigenen egoistischen Bedürfnisse verletzen würden. Dieser überwältigende Sinn für Recht und Unrecht rührt wahrscheinlich daher, dass er einst der Ungerechte war - er tötete Magier und hasste sie aufgrund des Traumas, das er im Fereldenkreis erlitten hatte - und das Bestreben, andere zu schützen, erscheint ihm wie eine Art Erlösung. Cullens übergreifender charakterbogen und seine Entwicklung drehen sich um seine Fehler und darum, dass er versucht, sie zu korrigieren und aus ihnen zu lernen. Nach allem, was er getan hat, und der Art und Weise, wie seine Hände befleckt wurden, bemüht er sich, in jeder Hinsicht ein besserer Mensch zu sein; das erklärt wahrscheinlich, warum er bei seiner Arbeit ständig an seine Grenzen stößt und warum er sich selbst so hart verurteilt, wenn die Dinge nicht so laufen, wie sie seiner Meinung nach sollten. Am wichtigsten ist, dass Cullen versucht, nach einem extremen persönlichen Hass wieder zu lernen, sich selbst zu lieben. Er verachtet die Person, die er einmal war, und versucht dennoch beharrlich, sich sozusagen zu "verwandeln", was zeigt, wie widerstandsfähig er trotz allem ist. Nachdem er mit acht Jahren auf eine "normale" Kindheit verzichtet hat und seit seinem dreizehnten Lebensjahr offiziell bei den Tempelrittern ist, kann man durchaus sagen, dass es Cullen an sozialen Fähigkeiten mangelt. Er ist unglaublich zielstrebig und arbeitsorientiert, denn das ist praktisch alles, was er kennt. Wenn man ihn an einen Kriegstisch führt, kann er einem ein Ohr abkauen, wenn es um Strategien und den besten Einsatz von Truppen geht - wenn man ihn jedoch zu einer Soiree mitnimmt und ihn bittet, sich unter die Leute zu mischen, wird er wahrscheinlich unbeholfen in die Ecke schlurfen und jeden Moment ruinieren. Das soll nicht heißen, dass es ihm an Taktgefühl mangelt; vielmehr hatte er noch nie soziale Interaktion außerhalb des Ordens und seiner Arbeit, und deshalb ist es für ihn schwierig. ja, er wirkt ein wenig unbeholfen. aber das ist liebenswert, und wenn er sich mit dir anfreundet, wird es einfacher, die Persönlichkeit hinter der unbeholfenen hülle zu erkennen.

Zack ist das Vorbild dafür, wie sich ein Held verhalten sollte. Er ist immer bereit, denen zu helfen, die in Not sind. Sein eigenes Leben in Gefahr zu bringen, um das Leben anderer zu retten. Er bemüht sich, ein gesetzestreuer Bürger zu sein, der einen positiven Beitrag zur Gesellschaft leistet. Er ist die Art von Mensch, dessen heldenhafte Taten ihn auf die Titelseite eines Magazins bringen oder ihn im Internet bekannt machen würden, weil er einen Hund oder eine Katze aus einer prekären Situation gerettet hat. Zack ist ein ziemlich unbekümmerter und lockerer Typ, trotz seiner heldenhaften Neigungen. Er lacht gerne vor sich hin und bringt andere zum Lachen, und er hat das Ziel, so viel Freude wie möglich am Leben zu haben (schließlich ist dies sein zweiter Wind). Zack hingegen hat nicht das Bedürfnis, seine Gefühle zu verbergen, wenn er mit Menschen zusammen ist, die ihm wichtig sind. Ohne die Unterstützung seiner Freunde und Angehörigen ist es für ihn äußerst schwierig, seine Trauer zu verarbeiten. Selbst die heldenhaftesten Menschen können gelegentlich versagen. Er hat die Fähigkeit erlangt, seine Wachsamkeit zu vernachlässigen und bemüht sich, die Realität zu akzeptieren, dass das Leben in keiner Weise perfekt ist.

Trotz der Dunkelheit und des Aufruhrs der letzten Jahre ist Wei Wuxian immer noch der verschmitzte und lebensfrohe Mensch geblieben, der er immer war. Er hält sich nicht oft an die Regeln (er bricht sie lieber) und genießt es, die Grenzen des Anstands und der Höflichkeit zu überschreiten, um Reaktionen bei anderen hervorzurufen. er kann impulsiv und rücksichtslos sein, aber normalerweise mit einem gewissen Grad an kalkuliertem Risiko. Man sieht ihn selten ohne ein warmes Lächeln auf seinem Gesicht. Im Allgemeinen ist er eine freundliche, rätselhafte und sanfte Seele, die Freundlichkeit und Einfühlungsvermögen für andere besitzt. Die Menschen, die ihm nahe stehen, liegen ihm sehr am Herzen, auch wenn er das nicht immer gut zeigen kann. In der Vergangenheit hat er oft versucht, den Helden zu spielen, auch wenn dies auf Kosten der Selbstaufopferung ging, aber er meint es bei allem, was er tut, gut und ist bestrebt, andere zu verteidigen, wenn er es für richtig hält. Er gab seinem Bruder ohne dessen Wissen seinen eigenen goldenen Kern, um ihm die Freude am Leben zurückzugeben, auch wenn dies für ihn mit unglaublichen Kosten und Schmerzen verbunden war. Er liebt es, andere zu necken und mit ihnen zu scherzen, um eine ansonsten angespannte Situation zu entschärfen, aber er ist auch unglaublich intelligent und schlagfertig und in der Lage, ein Gespräch in eine Richtung zu lenken, die ihm Antworten liefert. Sein ausgeprägter Sinn für soziale Gerechtigkeit und für den Schutz derer, die sich nicht selbst verteidigen können, hat ihn schon oft in Schwierigkeiten gebracht, aber er wird dies auch weiterhin tun, egal was es kostet. Sein Selbstvertrauen und sein Stolz auf seine Fähigkeiten treiben ihn oft in gefährliche Situationen, für die ihn andere vielleicht verachten.Nach seiner Wiederauferstehung und der anschließenden Trennung von Lan Wangji empfindet er Reue und Bedauern über einige Ereignisse in seiner Vergangenheit und über seine Unfähigkeit, seine Gefühle zu erkennen und anderen mitzuteilen, wenn es nötig ist. Er vermisst die Verstorbenen sehr, vor allem seine Schwester, und ist zutiefst beunruhigt, dass er die Menschen, die er liebt, vielleicht nie wiedersehen wird. Das belastet ihn sehr und er sucht verzweifelt nach Zeichen von jemandem, den er in dieser Welt kennt.

Finnick Odair stammt aus Distrikt 4, welches am Golf von Mexiko liegt. Mit 14 Jahren gewann er die 65 Hungerspiele und ist somit der jüngste Sieger aller Zeiten. Aufgrund der geographischen Lage, ist sein Distrikt auf die Fischerei spezialisiert. Dies spiegelt sich auch in seinem Kampfstil wieder. Seine bevorzugten Waffen sind der Dreizack, Netze und Speere. Sein Kampf mit dem Dreizack gleicht dem des römischen Gladiator Retiarius, der seine Gegner mit einem Netz einwickelt und mit einem Gnadenstoß des Dreizacks die Schlacht beendet. Er hat bronzefarbenes Haar, einen gebräunten Teint und meergrüne Augen. Mit seinem großen, athletischen und muskulösen Körper gewinnt er viele Sponsoren und ist ein Liebling des Kapitols. Dadurch erhält er beim Jubel-Jubiläum das teuerste Sponsorengeschenk, einen Dreizack. Nach seinem Sieg der 65 Hungerspiele wird er im Alter von 16 Jahren von Präsident Snow zur Prostitution gezwungen. Als Gegenleistung verlangte er allerdings kein Geld oder Schmuck, sondern er ließ sich mit Geheimnissen bezahlen. Finnick war bei den 70 Hungerspielen der Mentor der Tributin Annie Cresta, welche die Spiele auch gewann. Kurz darauf verlieben sie sich ineinander und kamen zusammen, allerdings müssen sie ihre Beziehung wegen Präsident Snow geheim halten. Auf dem ersten Blick wirkt er wie ein wahrhaftiger Frauenschwarm. Mit seinem guten Aussehen und Charme erregt er Aufmerksamkeit und Begierde. Er ist für seine stets häufig wechselnden Sexualpartnern und Affären im Kapitol bekannt. Gerne steht er im Mittelpunkt, zeigt was er kann und präsentiert sich Stolz mit seinem Aussehen. Sein Körper und sein Ruf sind dabei sein Kapital. Jederzeit stellt er sich in der Öffentlichkeit entspannt, kokett, aber auch mysteriös dar. Es gelingt ihm mit Manipulation die tiefsten Geheimnisse der Menschen zu entlocken und strahlt dabei selbst eine Offenheit aus. Jedoch liegt sein Charakter wesen viel weitreichender und tiefliegender als der oberflächliche Schein es hergeben mag. Wenn er Trauer verspürt, kann er leicht die Fassung und den Halt verlieren. Er wird instabil, ängstlich und fast schon zerbrechlich. Es zeigt sich, dass er durchaus in der Lage ist zu Lieben und für die Liebe bereit ist, monogam zu leben. Für die Menschen die ihm wichtig sind würde er alles geben und alles sein. Das Wohlergehen seiner Liebsten steht für ihn an oberster Stelle und um sie zu schützen geht er wahre Risiken ein. Er ist selbstlos und opfert sein Leben, um das seiner Freunde zu retten.

Wynonna ist labil, sie ist geistig oft hin und her gerissen und das merkt man. Sie ist unsicher und ertränkt diese Unsicherheit, indem sie entweder viel trinkt oder mit einem Mann ins Bett hüpft, der an diesem Tag zufällig ihre Aufmerksamkeit erregt. Sie trägt die alleinige Schuld daran, dass sie als Kind versehentlich ihren Vater erschossen hat, und trägt zusätzlich die Schuld daran, dass sie Jahre später ihre eigene Schwester Willa in einem Gnadenschuss erschießen musste. Wynonna verbirgt auch diese Schuldgefühle, sie tut lieber so, als wäre sie das Leben auf der Party oder als wäre sie glücklich, obwohl sie tief im Inneren verletzt ist. Ein Schmerz, der sich auch jetzt, wo sie in Elusion ist, nicht geändert hat. Jetzt hat sie Schuldgefühle, weil sie ihre einzige lebende Schwester Waverly dem Tod überlassen hat, auch wenn sie weiß, dass Waverly selbst sehr stark ist. Aber sie macht sich Sorgen um sie, Dolls und Doc. Abgesehen von ihren Schwächen ist Wynonna ein guter Mensch. Sie sieht nicht einfach zu, wie jemand verletzt wird, ohne etwas dagegen zu tun, und sie bringt sich leicht in Gefahr, um das zu beweisen. Sie hat eine freche Einstellung zum Leben und scheut sich nicht, diese Frechheit auf jemanden anzuwenden, sei es aus Spaß oder weil er ein Arschloch ist. Im Saloon serviert sie Drinks mit einem Lächeln, gibt aber auch mal einen aus. Es ist alles nur Spaß, und Wynonna will einfach nur Spaß haben mit ihrer großen Waffe und ihrem verfluchten Ich.

Auf den ersten Blick merkt man sofort, dass Judy nicht herumalbert; sie ist ehrlich und geradeheraus und kommt direkt zum Kern der Sache. Sie wirkt sehr sachlich. Wenn es um ihre Arbeit geht, hat sie Geduld. Mit Menschen? Nicht so sehr, und das merkt man, vor allem, wenn man ihrer Meinung nach unsinnige Fragen stellt oder ein Korrupter ist. Dies geht Hand in Hand mit ihrer impulsiven und manchmal rücksichtslosen Persönlichkeit - sie ist schnell dabei, vorschnelle Entscheidungen oder Urteile zu fällen, und leider liegt sie dabei öfter falsch als richtig. So wie sie aufgewachsen ist, hat sie eine sehr schwarz-weiße Sicht auf die Welt, die wenig Raum für Grautöne lässt. Sie ist zwar stur, aber sie kann auch bereit sein, zuzugeben, wenn sie im Unrecht ist, und oft ist ihre abweisende Art nur ein Schutzmechanismus dafür, wie gebrochen sie sich innerlich fühlt. Sie sorgt sich verdammt viel und trotz ihrer bissigen Art ist es klar, dass sie ihr Herz auf der Zunge trägt und leidenschaftlich loyal ist und diejenigen, die ihr wichtig sind, leidenschaftlich verteidigt - es war kein Zufall, dass sie bei The Mox gelandet ist, weil sie die Welt für die Menschen ein bisschen besser machen wollte, wie auch immer sie konnte. Wenn du mit ihr befreundet bist, kannst du davon ausgehen, dass sie alles stehen und liegen lässt, um dir zu helfen; sie steht immer hinter dir. Ihr bissiger Humor verwandelt sich in einen verruchten (und wenn du weiblich bist, koketten) Sinn für Humor, wenn sie dir nahe ist. Es sieht vielleicht nicht so aus, aber Judy ist ein sentimentaler Mensch; ihre Tattoos sind Beweis genug dafür, denn jedes einzelne hat eine persönliche Bedeutung für sie. Es fällt ihr schwer, sich anderen zu öffnen, da sie schon viel zu oft verletzt wurde; manchmal ist es einfacher, vor allem davonzulaufen, als sich die Mühe zu machen, verletzlich zu sein. Sie hat viele verborgene Tiefen; man muss nur ein bisschen graben, um ihr wahres" Gesicht kennen zu lernen.