ALAINA HUFFMAN
ABADDON
|| Supernatural
Abaddon war eine der letzten Ritter der Hölle, erschaffen von Luzifer selbst – ein Relikt aus einer Zeit, in der Dämonen noch Kunstwerke des Bösen waren. Ursprünglich ein Mensch, wurde sie in der Hölle geformt, veredelt und verdammt zu ewiger Macht. In ihr vereinten sich Grazie, Intelligenz und eine gnadenlose Brutalität, die selbst andere Dämonen in Furcht versetzte.
Als sie auf die Erde zurückkehrte, brachte Abaddon nicht bloß Chaos – sie brachte Ordnung im Namen des Schreckens. Ihr Ziel war klar: die Hölle zu übernehmen und sie nach ihren eigenen Regeln zu formen. Sie verachtete die modernen Dämonen, die sich mit Deals und Manipulation zufriedengaben – sie glaubte an Herrschaft durch Stärke, an Furcht als Fundament und an den Willen, alles zu opfern, um zu regieren.
Abaddon war furchtlos, stolz und gnadenlos in ihrer Überzeugung. Sie betrachtete sich nicht als Dienerin Luzifers, sondern als seine Erbin. Ihr Hass auf Crowley, den selbsternannten König der Hölle, wurde zur treibenden Kraft ihres Krieges – ein Kampf um Macht, aber auch um Ideologie. Für sie war Schwäche das größte Verbrechen, und Menschlichkeit ein Zeichen des Versagens.
Abaddon gilt als majestätisch, grausam und unbezwingbar im Geist. Hinter ihrem blendenden Lächeln verbarg sich reine Entschlossenheit – ein Wille aus Stahl und Feuer. Sie war die Verkörperung der alten Hölle: stolz, unbarmherzig und kompromisslos. Und selbst in ihrem Tod hinterließ sie den Eindruck einer Königin, die nie wirklich gekrönt werden musste, um gefürchtet zu werden.
benjamin mascolo
ABADDON
|| Others
Abaddon, in vielen Überlieferungen auch als „der Zerstörer“ bezeichnet, ist eine uralte Gestalt aus der Mythologie und okkulten Symbolik. In verschiedenen religiösen und literarischen Quellen wird er als Wächter der Unterwelt, Diener des Feuers oder Höllenhund des Abgrunds beschrieben. Sein Name leitet sich aus dem Hebräischen Abaddōn (אבדון) ab, was „Verderben“ oder „Zerstörung“ bedeutet.
Abaddon gilt als Verkörperung der unbändigen, reinigenden Kraft des Untergangs – ein Wesen, das nicht aus Bosheit, sondern aus kosmischer Notwendigkeit handelt. In vielen Überlieferungen erscheint er als hundegestaltiger Wächter der Pforten der Hölle, dessen Aufgabe es ist, verlorene Seelen zu führen oder zu verschlingen. Seine Gestalt wird oft als massiver, feuriger Hund beschrieben, dessen Augen wie glühende Kohlen brennen und dessen Atem den Geruch von Schwefel trägt.
Im mythologischen Kontext steht Abaddon zwischen Zerstörung und Wiedergeburt: Er beendet das Alte, um Raum für das Neue zu schaffen. In einigen esoterischen Traditionen wird er nicht als Dämon, sondern als kosmischer Vollstrecker des Gleichgewichts betrachtet – ein Symbol dafür, dass auch Zerstörung Teil des natürlichen Kreislaufs ist.
Abaddon zeichnet sich durch Loyalität, unerschütterliche Pflichterfüllung und unbestechliche Neutralität aus. Er urteilt nicht, sondern vollzieht. In der modernen Interpretation wird er oft als Personifikation innerer Dämonen, verdrängter Ängste oder unkontrollierter Triebe gesehen – ein Spiegelbild der Schattenseite des menschlichen Bewusstseins.
Paige Turco
Abigail "Abby" Griffin
|| The 100
Abigail "Abby" Griffin – die Ärztin, die mehr heilte, als sie zerstören wollte. Auf der Ark war sie die Stimme der Vernunft, eine Frau, die an das Leben glaubte, selbst wenn alles um sie herum vom Tod bestimmt war. Mutter, Heilerin, Anführerin – drei Rollen, die sie trug, als wären sie Teil ihrer DNA. Doch hinter dem kühlen Blick einer Wissenschaftlerin schlug das Herz einer Frau, die immer zu viel fühlte.
Abby war die, die sich weigerte, aufzugeben. Als das System der Ark drohte, ihr Volk zu vernichten, war sie es, die bereit war, zu rebellieren – nicht aus Trotz, sondern aus Hoffnung. Sie schickte ihre eigene Tochter, Clarke, zur Erde hinab, nicht aus Grausamkeit, sondern aus Liebe. Eine Entscheidung, die sie für immer prägte: die Mutter, die ihre Tochter verlor, um sie zu retten.
Auf der Erde war Abby eine Heilerin unter Kriegern, ein Symbol der alten Welt in einer neuen, erbarmungslosen Ordnung. Sie glaubte an Ethik, an Menschlichkeit – und musste zusehen, wie beides in den Ruinen der Zivilisation verblasste. In ihrer Beziehung zu Marcus Kane fand sie etwas, das über Pflicht hinausging: Verständnis, Liebe, Frieden. Zwei Menschen, die inmitten der Hölle versuchten, menschlich zu bleiben.
Doch selbst die Stärksten brechen. Als Abby sah, wie oft Clarke leiden musste, wie viele Opfer sie brachte, zerbrach auch etwas in ihr. Sie versuchte zu retten, was längst verloren war – und verlor sich dabei selbst. Ihr späterer Fall, ihre Abhängigkeit, ihre Schuld – sie waren kein Zeichen von Schwäche, sondern das Resultat eines Lebens, das zu oft entscheiden musste, wer leben darf und wer sterben muss.
Ihr Tod war leise, würdevoll, schmerzhaft. Kein Heldentod, sondern ein Opfer, wie so viele, die sie gebracht hatte. Doch in den Augen ihrer Tochter bleibt sie das, was sie immer war: Hoffnung in menschlicher Form.
Claire Danes
Abigail Brand
|| Marvel
Abigail Brand wurde in den Vereinigten Staaten geboren und zeigte schon früh außergewöhnliche intellektuelle Fähigkeiten, Führungsqualitäten und strategisches Denken. Sie absolvierte eine Ausbildung in Militär- und Geheimdienstoperationen, kombiniert mit umfassender Schulung in Kommunikation, Taktik und Krisenmanagement. Brand entwickelte darüber hinaus außergewöhnliche physische Fitness, Kampf- und Überlebensfähigkeiten, die ihr erlauben, sowohl in gefährlichen Einsätzen als auch in hochriskanten Situationen effektiv zu agieren.
Im Verlauf ihrer Karriere wurde Abigail Brand Leiterin von S.W.O.R.D. (Sentient World Observation and Response Department), einer Organisation, die sich auf außerirdische Bedrohungen für die Erde spezialisiert. Sie ist bekannt für ihre Entschlossenheit, analytische Intelligenz, Anpassungsfähigkeit und ihr strategisches Geschick, sowohl im Umgang mit übermenschlichen Bedrohungen als auch bei diplomatischen Verhandlungen. Neben ihren militärischen und operativen Fähigkeiten verfügt Brand über fundierte Kenntnisse in interstellarer Kommunikation, taktischer Planung, Führung von Einsatzteams und intergalaktischer Diplomatie.
Darüber hinaus hat Abigail Brand durch ihre Arbeit mit S.W.O.R.D., Einsätze gegen außerirdische Invasionen und interstellare Konflikte emotionale Resilienz, Führungsstärke und strategische Weitsicht entwickelt.
Tom Hardy
Acheron
|| Mythologie
Der Acheron ist nicht einfach ein Fluss – er ist eine Grenze. In der griechischen Mythologie trennt er die Welt der Lebenden von der der Toten. Sein Name bedeutet „Fluss des Kummers“ oder „Fluss der Schmerzen“, und sein Wasser fließt durch die Schattenreiche des Hades, wo Seelen auf die letzte Überfahrt warten.
Einst war Acheron selbst ein göttliches Wesen, ein Flussgott, Sohn der Urgötter Helios (Sonne) und Gaia (Erde). Doch als er den Titanen im Krieg gegen die Olympier half, wurde er von Zeus verflucht: Zur Strafe verwandelte der Göttervater ihn in den düsteren Strom der Unterwelt, verbannt dazu, ewig die Seelen der Verstorbenen zu tragen. So wurde aus göttlichem Stolz ewige Buße – ein Sinnbild für das Unumkehrbare des Schicksals.
Über den Acheron setzt der Fährmann Charon die Toten, wenn sie einen Obolus als Tribut bei sich tragen. Wer nicht bezahlt, muss hundert Jahre am Ufer verweilen – ein ewiges Zwischenreich zwischen Sein und Nichtsein.
Chloe Bennet
|| Resident Evil
Ada Wong ist eine geheimnisvolle, hochintelligente und gefährliche Geheimagentin, deren wahre Loyalität kaum jemand durchschaut. Mit tödlicher Eleganz und kühler Präzision bewegt sie sich zwischen Spionage, Verrat und Überleben – stets mit einem eigenen Ziel, das sie selten offenbart.
Ausgebildet in Infiltration, Kampf und Täuschung, arbeitet Ada für verschiedene Organisationen, doch ihr Handeln folgt meist ihren eigenen Prinzipien. Ihre Beziehung zu Leon S. Kennedy ist komplex – ein Spiel aus Anziehung, Vertrauen und Misstrauen, das beide über Jahre hinweg verbindet.
Hinter ihrer kontrollierten Fassade verbirgt sich eine Frau, die zwischen Pflicht und Gefühl hin- und hergerissen ist. Ada Wong ist keine Heldin im klassischen Sinn – sie ist eine Überlebenskünstlerin, die die Schatten beherrscht und selbst im Chaos die Oberhand behält.
|| VERGEBEN
JAKE ABEL
ADAM MILLIGAN
|| Supernatural
Adam Milligan wurde am 29. September 1990 in Windom, Minnesota, geboren. Er ist der Sohn von Kate Milligan und John Winchester und damit der Halbbruder von Sam und Dean Winchester. Anders als seine Brüder wuchs Adam zunächst außerhalb der Schatten der Jagd auf – in einem vergleichsweise normalen Leben, fern von Monstern, Dämonen und übernatürlichen Gefahren. Seine Kindheit war geprägt von Einfachheit, Freundschaft und dem Glauben, dass die Welt im Grunde ein sicherer Ort sei.
Erst als Teenager erfuhr Adam von der Wahrheit über seinen Vater – und über das Erbe, das in seinem Blut lag. Seine Begegnung mit den Winchesters führte ihn unweigerlich in eine Welt, die er nie gewählt hatte. Was als Suche nach Zugehörigkeit begann, endete in Schmerz, Verlust und einem Schicksal, das er mit niemandem teilen wollte: dem Käfig der Hölle, gemeinsam mit dem Erzengel Michael.
Trotz allem blieb Adam ein Symbol für innere Stärke und Menschlichkeit. Er war kein Jäger im klassischen Sinn, aber er trug denselben Mut in sich – die Bereitschaft, für das Richtige einzustehen, auch wenn die Welt gegen ihn war. Nach Jahren des Leidens zeigte er Mitgefühl, Verständnis und eine Reife, die ihn deutlich von seinen Brüdern unterschied.
Adam Milligan gilt als ruhig, nachdenklich und loyal – ein Mann, der sich nie als Held sah, es aber dennoch war. Hinter seiner stillen Art verbirgt sich ein tiefes Herz, das trotz allem, was ihm genommen wurde, niemals aufgehört hat, an Hoffnung und Versöhnung zu glauben.
Sam Taylor Buck
adam young
|| Good Omens
Adam Young ist kein gewöhnlicher Junge – obwohl er es sein wollte. Geboren in einer schicksalhaften Verwechslung als Antichrist, Sohn der Hölle, wurde er in Wahrheit von der Erde selbst großgezogen: in einem kleinen englischen Dorf namens Tadfield, umgeben von Freunden, Wäldern, Fahrrädern und Sommerabenden, die nie enden sollten. Seine Kindheit war unbeschwert, voller Fantasie und Freiheit – und genau das machte ihn zu etwas, das weder Himmel noch Hölle vorhersehen konnten: menschlich.
In ihm vereinten sich unermessliche Macht und völlige Unschuld. Adam wuchs auf, ohne zu wissen, dass Engel und Dämonen, Propheten und Reiter der Apokalypse alle auf ihn warteten, um die Welt zu richten. Doch als der Moment kam, an dem er sie hätte vernichten sollen, entschied er sich – ganz einfach – dagegen.
Denn Adam liebte die Welt. Nicht als Idee, sondern als Gefühl: das Rascheln der Blätter, das Bellen seines Hundes, das Lachen seiner Freunde. Er verstand instinktiv, was weder Himmel noch Hölle begriffen – dass Gut und Böse ohne das Menschliche bedeutungslos sind. Und so entschied der Antichrist, kein Antichrist zu sein.
Francisco Lachowski
Adonis
|| Mythologie
Adonis ist der Inbegriff vergänglicher Schönheit – ein Sterblicher, dessen Anmut selbst die Götter verführte. Seine Geschichte ist eine der zärtlichsten und tragischsten der griechischen Mythologie, ein Gleichnis über Liebe, Verlust und die ewige Wiederkehr des Lebens.
Geboren aus dem unheilvollen Bund von König Kinyras von Zypern und seiner Tochter Myrrha, kam Adonis aus dem Stamm eines Myrrhenbaums zur Welt – ein Kind, das zugleich Sünde und Wunder war. Als die Göttin Aphrodite ihn sah, war sie überwältigt von seiner Schönheit. Sie nahm ihn unter ihren Schutz, verbarg ihn in einer Truhe und übergab ihn der Unterweltsgöttin Persephone, damit diese ihn hüte. Doch auch Persephone verliebte sich in ihn – und so begann der Streit zweier Göttinnen um einen sterblichen Mann.
Schließlich entschied Zeus, dass Adonis ein Drittel des Jahres bei Aphrodite, ein Drittel bei Persephone und das letzte Drittel frei verbringen sollte. Doch seine Freiheit währte nicht lang: Beim Jagen wurde Adonis von einem wilden Eber tödlich verwundet – nach mancher Überlieferung ein eifersüchtiger Avatar des Kriegsgottes Ares, der Aphrodites Liebe nicht ertrug.
Aus seinem Blut ließ Aphrodite die Anemone wachsen – eine Blume, die schnell verblüht, so wie Adonis’ Leben. Damit wurde Adonis zum Symbol des ewigen Kreislaufs von Tod und Wiedergeburt, der Schönheit, die immer vergeht und doch jedes Jahr im Frühling neu erwacht.
Freddie Thorp
Adrian Ivashkov
|| Vampire Academy
Adrian Ivashkov wurde in eine der mächtigsten königlichen Moroi-Familien geboren – reich an Einfluss, Privilegien und Erwartungen. Doch er war nie wie die anderen. Hinter seinem spöttischen Lächeln und dem lässigen Auftreten verbarg sich ein Geist, der zu viel fühlte und zu tief sah. Als Geist-Magier trug er die seltenste Gabe seiner Art – und den Fluch, der sie begleitete. Wo andere Magie als Werkzeug sahen, wurde sie für ihn zur Bürde, die seine Seele langsam auszehrte.
Bekannt für seine rebellische Art, seine scharfe Zunge und seinen Hang zu Alkohol und Zigaretten, galt Adrian als Inbegriff des charmanten Außenseiters. Doch sein Zynismus war nur Fassade – Schutz gegen eine Welt, die ihn nie wirklich verstand. In Wahrheit war er ein Künstler, ein Träumer, ein gebrochener Idealist, der das Leben zu laut und die Stille zu schmerzhaft fand.
Seine Begegnung mit Rose Hathaway riss ihn aus seiner Gleichgültigkeit. In ihr sah er die Stärke, die er selbst nie zu besitzen glaubte, und verliebte sich – hoffnungslos, ehrlich, tief. Doch Roses Herz gehörte einem anderen, und Adrian, so stolz er auch war, liebte sie ohne Bitterkeit. Sein Schmerz machte ihn nicht klein, sondern menschlich. Er blieb, half, kämpfte – auf seine Art, mit Witz statt mit Waffen.
Später fand er in Sydney Sage etwas, das er nie erwartet hatte: Verständnis. Mit ihr begann er, seinen Fluch als Teil seiner selbst zu akzeptieren, und wagte, wieder an das Gute zu glauben. Durch sie lernte er, dass Liebe nicht nur Leidenschaft, sondern auch Heilung sein kann.
Ewan Mitchell
Aemond Targaryen
|| Game of Thrones
Aemond Targaryen ist Feuer, das in Eis gefangen liegt. Der zweite Sohn, der übersehen wurde, bis er sich selbst nahm, was ihm niemand geben wollte – einen Drachen, einen Namen, eine Furcht, die man mit Ehrfurcht verwechseln sollte. In seinen Adern brennt das Blut Valyrias, in seinem Herzen die ewige Kränkung des Kindes, das zu lange ausgelacht wurde.
Als Knabe verlacht, als Mann gefürchtet – Aemond ist das Produkt einer Welt, die Stärke erzwingt. Sein Auge verlor er an einen Streich, doch gewann dafür einen Blick, der alles durchdringt. Vhagar, ältester Drache der Welt, wird zu seiner Antwort auf Spott und Scham – Symbol seines Stolzes und seiner Vergeltung.
Er spricht mit der Schärfe eines Schwertes, bewegt sich mit der Präzision eines Jägers. In ihm vermischen sich Intellekt und Wahnsinn, Würde und Zorn. Doch tief in seinem kalten Blick glimmt etwas Unerlöschliches – der Wunsch, gesehen zu werden, nicht als Schatten, sondern als Erbe des Feuers.
Adeline Rudolph
Agatha Night
|| Chilling Adventures of Sabrina
Agatha Night ist eine Hexe, die Dunkelheit atmet und Geheimnisse im Blick trägt. Als eine der drei Weird Sisters steht sie an der Seite von Prudence und Dorcas – stolz, spöttisch, und doch tief verbunden mit ihrer Schwesternschaft. Ihre Loyalität gilt lange dem Dunklen Lord, doch unter der Fassade aus Arroganz und Gelassenheit verbirgt sich eine verletzliche Seele.
Agatha ist impulsiv, manchmal grausam, getrieben von Macht und Stolz. Doch ihre Wildheit ist mehr Schutz als Bosheit – ein Panzer gegen Schmerz und Verlust. Im Laufe der Geschichte wird sie Zeugin des Wandels der Hexenwelt und gerät selbst zwischen Wahnsinn und Erwachen, Opfer und Täterin zugleich.
Als ihre Verbindung zu den Weird Sisters zerbricht und sie den Tod, die Schuld und ihre eigene Fragilität erfährt, zeigt sich, wer Agatha wirklich ist: nicht nur eine Hexe, sondern eine Frau, die lernen muss, mit der Leere zu leben, die Magie hinterlässt.
Matthew Davis
|| Vampire Diaries
Alaric J. Saltzman ist ein Geschichtslehrer, Vampirjäger und später Leiter der Salvatore School for the Young and Gifted. Ursprünglich kam er nach Mystic Falls, um den Tod seiner Frau Isobel Flemming zu untersuchen, und wurde dabei in die übernatürliche Welt der Vampire, Hexen und Werwölfe hineingezogen.
Er ist intelligent, scharfsinnig und von einem starken moralischen Kompass geleitet, kämpft aber innerlich mit Verlust, Schuld und Verantwortung. Trotz vieler Rückschläge bleibt Alaric ein Beschützer – sowohl für seine Schüler als auch für seine Zwillingstöchter Lizzie und Josie.
Als Mensch, Vampir und später wieder Mensch steht er symbolisch für Widerstandskraft und die Fähigkeit, immer wieder neu anzufangen. Alaric ist kein makelloser Held, sondern ein Mann, der gelernt hat, dass Stärke oft aus Schmerz wächst – und dass Wissen manchmal die schärfste Waffe ist.
|| VERGEBEN
Christopher Heyerdahl
ALASTAIR
|| Supernatural
Alastair ist einer der ältesten und mächtigsten Dämonen der Hölle – ein Wesen, das schon existierte, als der Schmerz noch ein Handwerk war. Einst war er ein Mensch, doch was von seiner Seele übrig blieb, wurde in den Feuern der Verdammnis geformt und verfeinert. Unter der Folter des Abgrunds wurde er nicht gebrochen, sondern neu erschaffen – als Künstler des Leidens, als Architekt der Qual.
In der Hölle stieg Alastair rasch auf und wurde zu Luzifers Meisterfolterer, berüchtigt für seine grausame Präzision und seine unerschütterliche Ruhe. Für ihn war Schmerz keine Strafe, sondern Kunst – eine Form reiner, kalter Schöpfung. Selbst die härtesten Seelen brachen unter seiner Hand, und er genoss es, jede Note ihres Schreis zu einem Werk der Perfektion zu formen.
Auf der Erde begegnete Alastair den Winchesters – und insbesondere Dean – mit einer verstörenden Mischung aus Stolz, Zuneigung und Sadismus. In ihm sah er keinen Feind, sondern einen Schüler, der das „Werkzeug“ verstand, das er selbst einst geführt hatte. Diese verdrehte Beziehung offenbarte, wie sehr Alastair die Dunkelheit als Teil der menschlichen Natur begriff – und wie wenig er an Erlösung glaubte.
Alastair gilt als kultiviert, grausam und unsterblich stolz – ein Dämon, der Folter mit der Gelassenheit eines Philosophen und der Präzision eines Chirurgen betrieb. Hinter seinem sanften Lächeln lag reine Finsternis: nicht aus Wut, sondern aus Überzeugung. Für ihn war die Hölle kein Ort der Strafe – sie war seine Kunst, sein Zuhause, und seine Wahrheit.
Joel Kinnaman
|| Resident Evil
Albert Wesker war ein hochintelligenter Wissenschaftler, Stratege und ehemaliger Offizier der S.T.A.R.S.-Einheit, dessen Ehrgeiz weit über menschliche Grenzen hinausging. Ursprünglich Teil des Umbrella-Konzerns, arbeitete er an geheimen Biowaffen-Projekten, bis er sich gegen seine Schöpfer wandte, um selbst göttliche Macht zu erlangen.
Durch das Progenitor-Virus erlangte Wesker übermenschliche Stärke, Geschwindigkeit und Regenerationsfähigkeit – und verlor endgültig jeden Rest menschlicher Moral. Er sieht sich als die nächste Stufe der Evolution, getrieben von dem Ziel, eine neue, „stärkere“ Welt zu erschaffen.
Kalt, berechnend und charismatisch kontrolliert er andere wie Schachfiguren und bleibt stets mehrere Schritte voraus. Hinter seiner Fassade aus Logik und Überlegenheit verbirgt sich jedoch ein fanatischer Glaube an Ordnung – geboren aus Verachtung für menschliche Schwäche.
Albert Wesker ist kein bloßer Bösewicht, sondern das Symbol einer gefährlichen Idee: Perfektion um jeden Preis.
|| VERGEBEN
Alberto Falcone ist der jüngste Sohn des berüchtigten Gotham-Mafiabosses Carmine „The Roman“ Falcone. Trotz seiner Herkunft unterscheidet er sich stark von seiner Familie – er ist gebildet, ruhig und empfindsam, aber zugleich von dem tiefen Wunsch getrieben, sich seinen Platz im Erbe der Falcones zu verdienen.
Von seiner Familie oft übergangen und unterschätzt, wuchs in ihm eine gefährliche Mischung aus Ehrgeiz, Einsamkeit und Wut. Diese verdrängten Gefühle führten dazu, dass Alberto die Identität des Holiday-Killers annahm – eines geheimnisvollen Mörders, der an Feiertagen zuschlug, um Gotham und seinem Vater zu beweisen, dass er ebenfalls Macht besitzt.
Hinter seiner kultivierten Fassade verbirgt sich ein zerbrochener Geist – ein Mann, der Anerkennung suchte, aber in Dunkelheit verfiel. Alberto Falcone ist eine tragische Figur: zugleich Opfer des Familienerbes und Täter, der in seiner Suche nach Bedeutung zum Monster wurde, das er nie sein wollte.
|| VERGEBEN
Luke Wilson
Albuquerque
|| Zombieland
Albuquerque ist ein Überlebender der Zombie-Apokalypse – ein furchtloser Kämpfer, charismatischer Draufgänger und geborener Showman, dessen Name allein schon Legende ist. Er stammt aus Albuquerque, New Mexico, und trägt diesen Namen wie ein Ehrenzeichen – ein Symbol für Stärke, Unabhängigkeit und eine gute Portion Größenwahn.
Schon vor dem Untergang der Zivilisation war Albuquerque ein Mann, der alles mit Stil übertrieb. Ob als Extremsportler, Rodeoheld oder einfach als Typ, der in jeder Bar die lauteste Geschichte erzählt – er war nie jemand, der im Hintergrund blieb. Als die Welt unterging, fand er darin nicht das Ende, sondern eine Bühne.
In der Apokalypse wurde Albuquerque zu einem Zombie-Killer von beinahe mythischem Ruf. Seine Waffenwahl: unkonventionell. Seine Methoden: laut, riskant und spektakulär. Wo andere strategisch dachten, stürmte er nach vorne – grinsend, unerschütterlich, von Adrenalin getrieben. Seine Einstellung zum Überleben ließ sich in einem Satz zusammenfassen:
„Wenn du schon stirbst, dann wenigstens mit Stil.“
Seine Begegnung mit Tallahassee war wie das Aufeinandertreffen zweier Naturgewalten – zwei Männer, die sich sofort verstanden, weil sie einander hassten. Zwischen ihnen entstand eine explosive Mischung aus gegenseitigem Respekt, Rivalität und unausgesprochener Brüderlichkeit. Beide waren Alpha-Tiere, beide legendär, und beide viel zu stolz, es zuzugeben.
Hinter seiner lauten, furchtlosen Fassade verbarg sich jedoch ein Funken Echtheit. Albuquerque war kein Zyniker – er glaubte an Spaß, an Freiheit, an das Recht, zu leben, solange man es kann. Er lachte, wo andere weinten, und kämpfte, wo andere flohen. In einer Welt, die alles verloren hatte, blieb er ein Mann, der sich weigerte, seinen Lebenshunger aufzugeben.
jude law
Albus Dumbledore
|| Harry Potter
Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore wurde in Godric’s Hollow geboren und zeigte schon in jungen Jahren außergewöhnliche magische Begabung. Nach seiner Ausbildung in Hogwarts, wo er dem Haus Gryffindor angehörte, wurde er einer der brillantesten Zauberer seiner Zeit und später Schulleiter von Hogwarts.
Dumbledore ist weise, mitfühlend und strategisch, doch seine Vergangenheit ist von Verlust, Schuld und schwierigen Entscheidungen geprägt – besonders durch seine frühere Freundschaft mit Gellert Grindelwald. Trotz seiner Macht glaubt er an die Stärke von Liebe, Vergebung und freiem Willen und setzt sich unermüdlich für das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse in der Zaubererwelt ein.
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