Lochlyn Munro
Hal Cooper
|| Riverdale
Hal Cooper wurde am 17. Oktober 1974 in Riverdale geboren. Aufgewachsen in einer angesehenen, traditionsbewussten Familie, lernte er früh, Ordnung, Ansehen und Kontrolle als Maßstäbe des Lebens zu betrachten. Nach außen hin führte Hal das perfekte Leben – ein angesehener Bürger, liebevoller Ehemann und engagierter Vater. Doch hinter dieser Fassade verbarg sich eine tiefe innere Zerrissenheit, die ihn sein Leben lang begleitete.
Nach seinem Abschluss an der Riverdale High School begann Hal im Familienunternehmen zu arbeiten und später beim Riverdale Register, der Lokalzeitung, die er gemeinsam mit seiner Frau Alice führte. Er galt als zuverlässig, analytisch und pflichtbewusst, jemand, der nach außen Ruhe ausstrahlte, während er innerlich mit sich selbst kämpfte. Der Druck, den Erwartungen seiner Familie und der Stadt gerecht zu werden, ließ in ihm jedoch immer stärker eine dunkle Seite wachsen – die sich schließlich in erschütternder Weise offenbarte.
Trotz seiner Taten bleibt Hal eine komplexe Figur – geprägt von Schuld, Verdrängung und einem unerfüllten Streben nach Kontrolle. Seine Geschichte ist die eines Mannes, der versuchte, das perfekte Bild aufrechtzuerhalten, bis es an seinen eigenen Widersprüchen zerbrach.
Hal Cooper gilt als intelligent, ehrgeizig und diszipliniert, doch zugleich als Symbol dafür, wie leicht sich menschliche Schwäche hinter Normalität verbergen kann. Hinter dem ruhigen Familienvater stand ein Mensch, der in seinem Drang nach Perfektion verlorenging – und dessen Abstieg eine der tragischsten Geschichten Riverdales erzählt.
Seit 21.10.2025 von Sy reserviert.
Sung Kang
Han Lue
|| Fast & Furious
Han Lue ist ein Mann, der die Kunst des Lebens genauso beherrscht wie die Kunst des Fahrens – ruhig, kontrolliert und mit einem Lächeln, das mehr weiß, als es zeigt. Geboren in Seoul, Südkorea, und später aufgewachsen zwischen den Kulturen, fand Han früh seinen Weg in eine Welt, die ihm Freiheit versprach: die Straße. Doch für ihn war Geschwindigkeit nie Flucht, sondern Meditation – ein Weg, um den Lärm der Welt zu übertönen.
Bekannt wurde Han zuerst in Tokyo, wo er sich ein neues Leben aufbaute, nachdem ihn die Vergangenheit in Amerika eingeholt hatte. Er wurde Teil der dortigen Underground-Rennszene, ein Mann der wenigen Worte, der die Menschen um sich zog, ohne es zu versuchen. In der Welt der Drift-Rennen war er nicht nur ein Fahrer, sondern eine Legende – ein Lehrer, der mehr auf Haltung als auf Tempo achtete.
Doch hinter seiner Gelassenheit liegt eine Geschichte aus Verlust, Loyalität und Schuld. Nach dem Tod seiner großen Liebe Gisele Yashar und Jahren im Schatten des globalen Chaos zog sich Han zurück – offiziell tot, in Wahrheit verborgen. Sein Schweigen war kein Rückzug aus Feigheit, sondern ein Akt des Schutzes: für sich, für seine Familie, für die Wahrheit. Als er später zu Doms Crew zurückkehrte, tat er es nicht aus Nostalgie, sondern aus Überzeugung.
Harrison Ford
Han Solo
|| Star Wars
Han Solo war nie ein Held – zumindest nicht in seinen eigenen Augen. Er begann als Schmuggler, Spieler, Überlebenskünstler in einer Galaxis, die nur auf sich selbst vertraute. Mit seinem Blaster an der Hüfte und dem Millennium Falcon unter den Sternen flog er, wohin das Geld oder das Chaos ihn trugen. Doch hinter der lässigen Fassade, dem Sarkasmus und den schnellen Sprüchen lag etwas Tieferes: ein Herz, das längst vergessen hatte, wie man vertraut.
Als er Luke Skywalker und Leia Organa begegnete, änderte sich sein Kurs – nicht plötzlich, aber unwiderruflich. Zwischen Zynismus und Mut wuchs etwas, das er nie erwartet hatte: Glaube. An Menschen, an Dinge, die größer waren als Profit oder Flucht. Er kämpfte an der Seite der Rebellion, wurde Freund, Liebender, Ehemann – und schließlich Vater. Doch wie die meisten, die zu spät an das Gute glauben, verlor er es wieder.
Der Bruch mit seinem Sohn Ben Solo zeichnete ihn tiefer als jede Narbe. Er zog sich zurück, floh wieder in die Sterne, als könne er den Schmerz hinter sich lassen. Und doch blieb in ihm immer dieser Kern – derselbe Mann, der einst zurückkehrte, um Luke zu retten. Als er Ben zum letzten Mal begegnete, brachte er keine Waffe, nur Worte. Kein Zorn, nur Liebe. Und in diesem Moment tat Han Solo das, was er immer für unmöglich gehalten hatte: Er vergab.
Nicholas Hoult
Hank McCoy
|| Marvel
Henry Philip „Hank“ McCoy wurde in Dunfee, Illinois, geboren und wuchs in einem Umfeld auf, das Bildung, Neugier und harte Arbeit förderte. Schon in seiner Kindheit fiel er durch außergewöhnliche Intelligenz und körperliche Begabung auf. Seine überdurchschnittliche Muskelkraft und Beweglichkeit, gepaart mit analytischem Scharfsinn, ließen früh erkennen, dass er in mehr als einer Hinsicht außergewöhnlich war.
Nach seinem Abschluss mit Auszeichnung begann Hank ein Studium der Biochemie, Genetik und Physik, in dem er sich schnell als einer der brillantesten Köpfe seiner Generation etablierte. Gleichzeitig entwickelte sich sein äußeres Erscheinungsbild aufgrund seiner Mutationen weiter – zunächst durch übermenschliche Kraft und Geschicklichkeit, später durch eine vollständige physische Transformation, die ihn mit blauer Haut, Fell und tierischen Zügen zurückließ.
Trotz seines ungewöhnlichen Aussehens blieb Hanks Wesen geprägt von Witz, Höflichkeit und unerschütterlicher Menschlichkeit. Er verband seine wissenschaftliche Expertise mit einer tiefen moralischen Verantwortung. Als Mitglied der X-Men setzte er sein Wissen und seine Fähigkeiten ein, um die genetischen Grundlagen der Mutation zu erforschen und Wege des friedlichen Zusammenlebens zwischen Menschen und Mutanten zu fördern.
Neben seiner Rolle als Wissenschaftler und Lehrer an der Xavier’s School for Gifted Youngsters war Hank auch Berater für Regierungen und internationale Organisationen in ethischen und biotechnologischen Fragen. Er vertrat stets den Grundsatz, dass Wissenschaft nur dann Fortschritt bedeutet, wenn sie dem Leben dient und nicht über es bestimmt.
ashley benson
hanna marin
|| Others
Hanna Marin wurde in Rosewood, Pennsylvania, geboren und wuchs in einem liebevollen, aber durch familiäre Umbrüche geprägten Umfeld auf. Nach der Trennung ihrer Eltern entwickelte sie früh den Wunsch, Kontrolle über ihr eigenes Leben zu gewinnen – ein Streben, das sich in ihrem ausgeprägten Sinn für Selbstständigkeit und Wandel widerspiegelte.
In ihrer Jugend besuchte sie die Rosewood Day School, wo sie anfangs mit Selbstzweifeln und Unsicherheiten zu kämpfen hatte. Durch Entschlossenheit und ein starkes Gespür für Selbstdarstellung wandelte sich Hanna von einem schüchternen Mädchen zu einer selbstbewussten jungen Frau, die gelernt hatte, sich in einer anspruchsvollen sozialen Umgebung zu behaupten. Ihr Stilbewusstsein, ihre Intuition und ihr Sinn für Ästhetik machten sie bald zu einer der bekanntesten Persönlichkeiten an ihrer Schule.
Hinter ihrem charismatischen Auftreten verbirgt sich jedoch eine sensible, empathische Persönlichkeit. Hanna besitzt ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden und steht ihren Freundinnen loyal und furchtlos zur Seite – selbst in Situationen, die Mut und Entschlossenheit weit über das Gewöhnliche hinaus erfordern. Ihre Stärke zeigt sich nicht nur in äußerer Haltung, sondern auch in ihrer Fähigkeit, Verletzlichkeit zuzulassen und trotz Rückschlägen ihren eigenen Weg zu gehen.
Im Laufe ihres Lebens entwickelte Hanna ein besonderes Interesse an Mode und Design, in denen sie Kreativität und Ausdruckskraft miteinander verbindet. Sie gilt als zielstrebig, intuitiv und emotional intelligent – eine Frau, die gelernt hat, aus Krisen Selbstvertrauen zu formen und ihren Wert nicht länger von der Meinung anderer abhängig zu machen.
Leo Suter
Harald Sigurdsson
|| Vikings
Harald Sigurdsson, geboren im rauen Norden, kam zur Welt mit einem Schrei, der wie ein Schwur klang. Schon früh glaubte er, dass die Götter Großes mit ihm vorhatten. In seinem Herzen brannte ein unstillbares Feuer – der Traum, König von Norwegen zu werden, nicht aus Machtgier, sondern aus dem tiefen Bedürfnis, etwas zu hinterlassen, das über ihn hinausging.
Er war Krieger durch und durch, von den Schlachtfeldern des Nordens bis zu den fremden Küsten des Westens. Sein Schwert sprach für ihn, sein Lächeln täuschte über die Zweifel hinweg, die er nie zu zeigen wagte. Hinter seiner wilden, oft ungestümen Art verbarg sich ein Mann, der liebte – zu heftig, zu ehrlich, zu oft umsonst.
Harald liebte Lagertha, dann Astrid, und doch fand er nie Frieden in der Liebe. Er suchte eine Königin, fand aber nur Spiegel seines eigenen Schicksals – starke Frauen, die frei bleiben wollten. So blieb er allein, begleitet nur vom Klang seiner Träume und der Bitterkeit unerfüllter Sehnsucht.
Als Herrscher zeigte sich Haralds Zerrissenheit am deutlichsten. Er konnte grausam sein, doch auch großherzig, stolz und doch verletzlich. Sein Ehrgeiz trieb ihn weiter als Vernunft erlaubte – bis zu dem Moment, an dem Ruhm und Tod eins wurden. Er fiel, wie er gelebt hatte: mit Schwert in der Hand, mit einem Lächeln auf den Lippen, und mit dem Stolz eines Mannes, der nie aufgab.
Hero Fiennes Tiffin
hardin scott
|| Books
Hardin Scott ist Widerspruch in Menschengestalt. Ein Junge, der zu früh gelernt hat, dass Schmerz lauter bleibt als Liebe. Hinter Zorn, Zigaretten und Zynismus versteckt er ein Herz, das nie vergessen hat, wie man hofft – auch wenn er es hasst, es zuzugeben.
Er liest, um zu fliehen, schreibt, um zu atmen, liebt, um zu zerstören – und doch will er retten, was er selbst zerbricht. In Tessa findet er das, was ihn gleichzeitig heilt und herausfordert: Licht, das ihn blendet, weil er Dunkelheit gewohnt ist.
Er verletzt, weil er Angst hat, verlassen zu werden, und sucht Vergebung, ohne zu wissen, wie sie sich anfühlt. Doch hinter jedem Wutausbruch, jeder Schuld, liegt Sehnsucht – nach Frieden, nach sich selbst.
Hardin Scott ist kein Held und kein Schurke –
er ist der Sturm, der erst zur Ruhe kommt, wenn er lernt, dass Liebe kein Kampf sein muss.
Harleen Quinzel, besser bekannt als Harley Quinn, war einst eine brillante Psychiaterin im Arkham Asylum, bis sie sich in ihren Patienten den Joker verliebte – eine Obsession, die ihr Leben für immer veränderte. Vom Genie zur Wahnsinnigen geworden, nahm sie den Namen Harley Quinn an und stürzte sich in ein Leben voller Chaos, Verbrechen und unberechenbarer Liebe.
Trotz ihres verrückten Auftretens ist Harley hochintelligent, schlagfertig und gefährlich kreativ. Mit ihrer akrobatischen Beweglichkeit, ihrem unerschütterlichen Überlebensinstinkt und einem Hang zur Anarchie ist sie sowohl unberechenbar als auch faszinierend.
Nach Jahren unter dem Einfluss des Jokers fand Harley ihren eigenen Weg – unabhängig, stark und rebellisch. Ob als Antiheldin, Verbrecherin oder Heldin wider Willen, Harley Quinn ist ein Symbol für Freiheit, Selbstbestimmung und den Mut, sich neu zu erfinden – mit einem Lächeln auf den Lippen und einem Baseballschläger in der Hand.
|| VERGEBEN
natalie portman
Harmonia
|| Mythologie
Harmonia, Tochter von Ares (Krieg) und Aphrodite (Liebe), ist die Göttin der Harmonie, des Gleichklangs und der inneren Ordnung.
Sie verkörpert nicht den stillen Frieden, sondern das Gleichgewicht der Gegensätze – die Kraft, die Chaos und Schönheit, Streit und Zärtlichkeit in Einklang bringt.
Ihre Geburt selbst ist ein Paradox: Aus der Leidenschaft des Krieges und der Liebe erwächst das Prinzip der Harmonie. Sie ist der goldene Punkt zwischen Extremen, das Lächeln nach dem Streit, der Moment, in dem Gegensätze einander erkennen statt vernichten.
Harmonia wurde mit Kadmos, dem Gründer Thebens, vermählt – eine Hochzeit, die alle Götter besuchten. Doch das Geschenk, das sie erhielt, trug Fluch in sich: eine Halskette, geschmiedet von Hephaistos, der Rache an Aphrodite suchte. Dieses Juwel brachte Generationen Unheil, und so wurde Harmonia, die Göttin des Gleichgewichts, selbst zum Opfer der Unordnung.
Trotzdem blieb sie Symbol der versöhnenden Liebe, die auch im Leid Schönheit findet. In manchen Mythen verließ sie die Welt der Menschen, um als Schlange an Kadmos’ Seite in die Unterwelt zu ziehen – ein Zeichen ewiger Verbindung.
Harmonia ist die Stille nach dem Sturm, das Lächeln im Trümmerfeld, das Wissen, dass alles seinen Platz finden kann.
Daniel Radcliffe
HARRY POTTER
|| Harry Potter
Harry James Potter ist der berühmte „Junge, der überlebte“ – der einzige bekannte Mensch, der einen Angriff von Lord Voldemort überstand. Nach dem Tod seiner Eltern wuchs er bei den Dursleys auf, wo er ein Leben voller Entbehrungen führte, bis er mit elf Jahren erfuhr, dass er ein Zauberer ist.
In Hogwarts wurde Harry dem Haus Gryffindor zugeteilt und entwickelte sich zu einem mutigen, loyalen und selbstlosen jungen Mann. Gemeinsam mit Hermine Granger und Ron Weasley stellte er sich immer wieder dem Bösen, bis er schließlich Voldemort besiegte und dem Krieg ein Ende bereitete.
Trotz seines Ruhms bleibt Harry bescheiden, mitfühlend und von einem tiefen Sinn für Gerechtigkeit geprägt. Nach dem Krieg wurde er Auror im Zaubereiministerium und gründete mit Ginny Weasley eine Familie. Sein Leben ist geprägt von Verlust, Liebe und der ständigen Suche nach Frieden – in einer Welt, die ihn als Helden sieht, er selbst aber nur als Mensch.
ruby rose
Haruka Tenoh
|| Anime
Haruka Tenoh ist die Verkörperung reiner Bewegung – wild, charismatisch und grenzenlos frei. Mit ihrer androgynen Eleganz und unerschütterlichen Präsenz zieht sie alle Blicke auf sich, wo immer sie auftaucht. Als Sailor Uranus, die Kriegerin des Himmels und des Windes, steht sie für Geschwindigkeit, Mut und Unabhängigkeit – eine Kraft, die man nicht fesseln kann.
Im Alltag ist Haruka Rennfahrerin, Adrenalinjunkie und Träumerin mit Benzin im Blut. Sie liebt das Risiko, die Geschwindigkeit, das Gefühl des Windes im Gesicht – weil Bewegung für sie Leben bedeutet. Doch hinter der Coolness verbirgt sich ein tiefes Pflichtbewusstsein. Sie kämpft kompromisslos, oft am Rand der Moral, um die Welt zu schützen – auch wenn das Opfer ihr eigenes Glück ist.
An ihrer Seite steht Michiru Kaioh, ihre Seelengefährtin und ruhiger Gegenpol. Wo Michiru Tiefe ist, ist Haruka Weite. Zusammen sind sie ein Gleichgewicht aus Sturm und Meer – eine Liebe, die jenseits von Geschlecht, Zeit und Schicksal existiert.
Ross Lynch
Harvey Kinkle
|| Chilling Adventures of Sabrina
Harvey ist empathisch, friedliebend und eher zurückhaltend. Er liebt Kunst, Musik und meidet Konflikte, wo er kann. Im Gegensatz zu vielen Figuren in der Serie ist Harvey kein machtgieriger Charakter – im Gegenteil: Er fürchtet die dunklen Kräfte und lehnt Magie über weite Strecken ab. Seine Persönlichkeit ist geprägt von Ehrlichkeit, Mitgefühl und einer starken moralischen Haltung.
Trotz seines „Netter-Kerl“-Images besitzt Harvey Rückgrat und steht zu seinen Werten – selbst wenn das bedeutet, sich gegen Sabrina oder seine Familie zu stellen.
Salma Hayek
hathor
|| Mythologie
Hathor, die „Haus des Horus“ bedeutet, ist eine der leuchtendsten und geliebtesten Göttinnen des Alten Ägypten. Sie ist Göttin der Liebe, der Freude, der Musik, der Schönheit und des Tanzes – doch auch Beschützerin der Frauen, Mütter und Reisenden in die andere Welt. Als Tochter des Sonnengottes Ra vereint sie Licht und Wärme, und oft wird sie mit einer Sonnenplatte zwischen Rinderhörnern dargestellt – Symbol der Lebenskraft selbst.
In ihren sanften Aspekten ist sie die große Mutter, die allen Lebewesen Zuneigung schenkt und den Menschen das Lächeln lehrt. Sie steht an der Seite der Gebärenden, segnet Liebende und empfängt die Toten mit Musik, damit sie den Übergang nicht fürchten. Doch Hathor ist mehr als Liebe: Sie ist auch die goldene Macht des Lebens selbst. Wenn Ra traurig ist, tanzt sie, um ihn zu erheitern. Wenn die Welt zu dunkel wird, läutet sie den Klang des Neubeginns ein.
Ihr Tempel in Dendera war ein Ort des Lichts und der Musik, wo Priesterinnen mit Sistren (Rasseln) tanzten, um das Universum im Gleichgewicht zu halten. In ihr vereinen sich Sanftheit und Stärke, Schönheit und Weisheit, Erde und Himmel. Hathor ist die strahlende Seele Ägyptens – die Göttin, die die Welt liebt, weil sie weiß, dass alles Leben ein Lied ist.
Vanessa Kirby
Hattie Shaw
|| Fast & Furious
Hattie Shaw ist eine Frau, die keine Angst davor hat, sich in einer Welt durchzusetzen, die lange Zeit Männern gehörte. Geboren und aufgewachsen in London, stammt sie aus derselben Familie wie Deckard und Owen Shaw – eine Familie, die geprägt ist von Loyalität, Stolz und einer kompromisslosen Haltung gegenüber Verrat. Doch während ihre Brüder den Weg in den Untergrund wählten, entschied sich Hattie für das Gegenteil: Sie wurde Agentin des MI6.
Schon früh zeigte sie außergewöhnliche Disziplin, körperliche Stärke und einen analytischen Verstand, der sie zu einer der fähigsten Agentinnen ihrer Generation machte. In einer Organisation, die absolute Präzision verlangt, fiel Hattie durch ihre Fähigkeit auf, unter Druck klarer zu denken, je gefährlicher die Lage wird. Sie ist taktisch, entschlossen und furchtlos – eine Frau, die keine Befehle braucht, um das Richtige zu tun.
Ihre Karriere erreichte einen Wendepunkt, als sie mit einem biologischen Supervirus namens „Snowflake“ in Berührung kam – einer Waffe, die sie lieber in sich selbst implantierte, als sie in falsche Hände fallen zu lassen. Diese Entscheidung machte sie zur meistgesuchten Frau der Welt, aber auch zu einem Symbol für Selbstaufopferung und Mut. An ihrer Seite standen schließlich Luke Hobbs und ihr Bruder Deckard Shaw, mit denen sie nicht nur das Virus, sondern auch ihre zerrüttete Familiengeschichte konfrontierte.
phoebe tonkin
|| The Originals
Hayley Marshall, geboren als Andrea Labonair, ist eine starke und stolze Werwölfin aus einer der ältesten Blutlinien des Crescent-Clans. Aufgewachsen als Waise, kämpfte sie ihr Leben lang um Zugehörigkeit und Identität – bis sie in New Orleans auf das Übernatürliche und die Mikaelson-Familie trifft.
Durch ihre Beziehung zu Niklaus Mikaelson wird sie die Mutter ihrer Tochter Hope, was sie zur Schlüsselfigur eines uralten Prophezeiungsschicksals macht. Hayley ist mutig, unabhängig und leidenschaftlich – eine Kämpferin, die alles für den Schutz ihrer Familie riskiert.
Hinter ihrer Stärke verbirgt sich ein Herz voller Mitgefühl und Loyalität. Hayley verkörpert die Verbindung zwischen Menschlichkeit und Bestie – eine Frau, die nicht nur um ihr eigenes Überleben kämpft, sondern um eine Zukunft, in der ihre Tochter frei leben kann.
|| VERGEBEN
Woody Harrelson
Haymitch Abernathy
|| Hunger Games
Haymitch Abernathy ist der zynische Mentor, der in Wahrheit ein gebrochener Held ist. Einst Sieger der 50. Hungerspiele, trägt er den Sieg wie eine Narbe, nicht wie eine Ehre. Jahrzehnte nach seinem Triumph lebt er zurückgezogen in Distrikt 12 – betäubt vom Alkohol, gezeichnet von den Traumata der Arena und der Schuld, all die Tribute verloren zu haben, die er danach betreuen musste.
Hinter seiner trunkenen Fassade verbirgt sich jedoch ein scharfer Verstand. Haymitch versteht das System des Kapitols besser als jeder andere, weil er es überlebt hat – nicht durch rohe Gewalt, sondern durch List, Instinkt und Misstrauen. Als Mentor von Katniss Everdeen und Peeta Mellark erkennt er in ihnen die Chance, das Spiel selbst gegen seine Erfinder zu wenden. Mit beißendem Sarkasmus und harter Zuneigung formt er sie zu Überlebenden, während er selbst in der Rolle des Beschützers langsam wieder Mensch wird.
Haymitch ist ein Paradox: Ein Mann, der das System verachtet, aber dessen Regeln beherrscht. Ein Überlebender, der die Hoffnung längst verloren glaubte, bis Katniss und Peeta sie ihm zurückgeben. Seine bitteren Witze und sein ständiger Griff zur Flasche sind Schutzmechanismen – Überbleibsel eines Mannes, der einmal zu viel gesehen hat.
Cameron Britton
Hazel
|| Umbrella Academy
Hazel ist ein erfahrener Zeitreise-Attentäter der Commission und Partner von Cha-Cha – gemeinsam bildeten sie eines der effizientesten, gefürchtetsten Duos in der Geschichte der Organisation. Jahrzehntelang arbeitete Hazel gewissenhaft im Auftrag der Zeitwächter, beseitigte Ziele in Vergangenheit und Zukunft und sorgte dafür, dass die Geschichte „auf Kurs“ blieb. Was für andere moralisch unbegreiflich schien, war für ihn Routine – bis die Monotonie der endlosen Gewalt in ihm Zweifel weckte.
Hinter seiner ruhigen, fast bedächtigen Art verbirgt sich ein Mann, der müde geworden ist vom Töten. Während Cha-Cha im Chaos aufging, begann Hazel, in der Stille nach Sinn zu suchen. Seine Begegnung mit der einfachen, warmherzigen Agnes – Besitzerin eines Donut-Shops – wurde zum Wendepunkt. In ihr fand er das, was er in all den Zeitschleifen nie gekannt hatte: Frieden, Liebe und Menschlichkeit.
Hazel begann, sich von der Commission zu lösen, obwohl er wusste, dass dieser Schritt ihn zum Feind derer machte, denen er einst diente. Sein Wunsch nach einem normalen Leben wurde stärker als jede Pflicht, jeder Befehl.
Heute steht Hazel sinnbildlich für den Konflikt zwischen Ordnung und Freiheit, zwischen Vergangenheit und Neubeginn. Er ist ein Mann, der gelernt hat, dass selbst nach einem Leben voller Gewalt Erlösung möglich ist – wenn man den Mut findet, sie zu suchen.
Helena Bonham Carter
Hekate
|| Mythologie
Hekate, Tochter der Titanen Perses und Asteria, ist die Göttin der Magie, der Hexerei, der Geister und der Kreuzwege. Sie bewegt sich zwischen den Welten – Leben und Tod, Tag und Nacht, Göttlich und Sterblich – und hütet die Grenzen, an denen Entscheidungen Schicksal werden.
Während viele Titanen nach dem Sturz durch die Olympier ihre Macht verloren, ehrte Zeus Hekate wie keine andere und gewährte ihr Anteil an Himmel, Erde und Meer. Sie ist weder ganz Licht noch ganz Dunkel – sie ist die Flamme in der Nacht, die Orientierung schenkt, aber auch das Verborgene erhellt, das manche lieber nicht sehen würden. Oft erscheint Hekate dreigestaltig – als Jungfrau, Mutter und Alte –, Sinnbilder für Geburt, Leben und Tod, die drei Gesichter des weiblichen Zyklus und der Wandlung. In ihrer Hand trägt sie Fackeln, Schlüssel und manchmal Schlangen – Zeichen von Wissen, Macht und Erneuerung.
Sie steht an den Kreuzwegen der Welt und der Seele, begleitet die Verlorenen, hört die Gebete der Ausgestoßenen und beschützt jene, die im Dunkel suchen. Hekate ist keine sanfte Göttin – sie ist gerecht, aber unbestechlich.
Wo sie wandelt, folgt Stille, Licht und Erkenntnis.
Sie ist die Herrin der Schwelle – Hüterin von Geheimnis und Wahrheit.
Seiten (52):
…
…