JAKE MANLEY
Rick magill
|| Movies
Rick Magill wurde in den Vereinigten Staaten geboren und entwickelte schon in jungen Jahren ein starkes Interesse an Geschichte, Architektur und den Spuren vergangener Zeiten. Er studierte Journalismus mit Schwerpunkt auf Erkundungs- und Dokumentarberichterstattung und verband dabei akademische Neugier mit einem Hang zum Abenteuerlichen. Nach seinem Abschluss arbeitete er als Journalist und Autor an verschiedenen Reportagen, die sich mit urbaner Erkundung, verlassenen Orten und vergessenen Strukturen beschäftigten.
Seine Leidenschaft führte ihn zu einem kleinen Kreis sogenannter „Creepers“ – Menschen, die verlassene Gebäude und verborgene Orte aufsuchen, um deren Geschichte zu dokumentieren, bevor sie für immer verschwinden. Rick zeichnete sich innerhalb dieser Gemeinschaft durch seine analytische Herangehensweise, seine Fachkenntnis über Architekturgeschichte und seine präzise Beobachtungsgabe aus. Er verstand es, die Ästhetik des Verfalls mit dem historischen Wert solcher Orte zu verbinden.
Als erfahrener Forscher und Journalist zeigte Rick Magill eine ruhige, sachliche Art und ein hohes Verantwortungsbewusstsein. Trotz der Risiken, die mit urbaner Erkundung verbunden waren, blieb er überzeugt, dass solche Expeditionen kulturell wertvoll sind und zur Bewahrung urbaner Erinnerung beitragen. Seine methodische, fast wissenschaftliche Vorgehensweise unterschied ihn von thrill-seekern – für ihn stand stets das Verstehen im Vordergrund, nicht der Nervenkitzel.
Rick O’Connell war nie ein Held im klassischen Sinn – eher ein Mann, der zufällig immer dort stand, wo das Unheil begann. Ein ehemaliger Soldat und Abenteurer, mit staubiger Jacke, schnellem Abzug und einem trockenen Witz, der oft seine Angst überspielte.
Er überlebte Kriege, Flüche und Sandstürme – nicht durch Glück, sondern durch eine Mischung aus Instinkt, Trotz und Herz. Als er Evelyn Carnahan begegnete, fand er mehr als nur einen Schatz: eine Richtung. Aus dem Söldner wurde ein Beschützer, aus dem Einzelgänger ein Familienmensch – auch wenn Mumien, Magie und Katastrophen ihm nie ganz erspart blieben.
Rick O’Connell war kein Gelehrter, kein Auserwählter – nur ein Mann, der das Richtige tat, auch wenn es ihm fast das Leben kostete. In einer Welt aus Mythen blieb er das Bodenständigste daran: mutig, loyal und unerschütterlich menschlich.
Er war das Herz des Abenteuers – der Mann, der das Unmögliche überlebte, mit einem Lächeln und einer geladenen Waffe.
|| VERGEBEN
Xavier Samuel
Riley Biers
|| Twilight
Riley Biers wurde im Jahr 1986 in Seattle, Washington, geboren. Er war ein junger Student, ehrgeizig, beliebt und von einem natürlichen Gerechtigkeitssinn geprägt. Sein Leben war geprägt von Normalität – College, Freunde, Zukunftspläne – bis zu jener Nacht, in der Victoria ihn fand. Sie sah in ihm nicht den Menschen, sondern das Werkzeug, das sie brauchte, um ihre Rache an den Cullens zu vollenden. Ohne seine Zustimmung verwandelte sie ihn in einen Vampir und machte ihn zum Anführer einer Armee von Neugeborenen.
Riley erwachte in eine Welt aus Hunger, Chaos und Blut. Die neue Kraft berauschte ihn, doch der Verlust seines alten Lebens nagte an ihm. Zwischen Furcht und Bewunderung verfiel er Victoria – sie gab ihm das Gefühl von Bedeutung, während sie ihn in Wahrheit nur benutzte. Unter ihrem Einfluss führte Riley die neugeborenen Vampire mit eiserner Hand, überzeugt davon, für Liebe zu kämpfen, obwohl er in Wirklichkeit nur eine Marionette war.
Hinter seiner Härte lag eine tiefe Verunsicherung. Riley war kein Monster aus Überzeugung – er war ein junger Mann, der sich nach Nähe sehnte, der glauben wollte, dass jemand ihn wirklich sah. Seine Loyalität zu Victoria war blind, doch sie war aufrichtig. Als er schließlich erkannte, dass sie ihn nie geliebt hatte, zerbrach die Illusion, die ihn getragen hatte. Sein Ende kam durch Edward und Seth Clearwater – ein Tod, der nicht von Hass, sondern von Tragik geprägt war.
Riley Biers steht für den Verlust der Kontrolle, für das, was geschieht, wenn Liebe in Manipulation verwandelt wird. Er war kein geborener Feind, sondern ein Opfer – gefangen zwischen Macht und Sehnsucht, benutzt in einem Spiel, das er nie verstand.
marc blucas
riley finn
|| Slayerverse
Riley Finn war ein Soldat – durch und durch. Pflichtbewusst, stark, kontrolliert. Er glaubte an Ordnung, an Regeln, an das Gute, das sich durch Disziplin und Gehorsam schützen ließ. In einer Welt voller Chaos war er das Gegenteil von Buffy Summers: berechenbar, strukturiert, menschlich. Und vielleicht war es genau das, was sie anfangs verband – die Sehnsucht nach Normalität inmitten des Unmöglichen.
Riley kämpfte für das Initiative-Projekt, überzeugt, dass Wissenschaft und Militär die Dunkelheit bezwingen könnten. Doch als die Wahrheit ans Licht kam – über Experimente, Manipulation, Lügen – fiel sein Glaube. Was blieb, war ein Mann, der plötzlich nicht mehr wusste, wer er ohne Uniform war. In seiner Beziehung zu Buffy suchte er Halt, doch fand nur Spiegelungen seiner eigenen Unsicherheit. Sie war übermenschlich – und er, so sehr er kämpfte, blieb nur Mensch.
Als er ging, tat er es nicht aus Schwäche, sondern aus Notwendigkeit. Er brauchte eine Welt, in der er wieder Bedeutung hatte. Und als er Jahre später zurückkehrte – gefestigt, verheiratet, ruhiger – war er kein verlorener Junge mehr, sondern ein Mann, der Frieden gefunden hatte. Nicht im Kampf, sondern in der Akzeptanz seiner Grenzen.
Roan – der verstoßene Prinz, der zum König der Flammen wurde. Geboren als Sohn der Königin Nia von Azgeda, wuchs er in einem Reich auf, das Härte über Liebe stellte. In einer Kultur, in der Schwäche gleichbedeutend mit Tod war, lernte Roan früh, zu kämpfen – nicht nur mit dem Schwert, sondern mit sich selbst. Verbannt von seiner eigenen Mutter, war er jahrelang ein Schatten, ein Krieger ohne Land, ein Prinz ohne Krone.
Doch als die Erde erneut in Krieg und Chaos versank, kehrte Roan zurück – nicht als Sohn, sondern als Herrscher wider Willen. Als König von Azgeda trug er die Last seines Volkes auf den Schultern, gezeichnet von Misstrauen, Stolz und einem eisernen Sinn für Ehre. Er war kein geborener Diplomat, aber er war ein gerechter Krieger. Zwischen Macht und Moral suchte er einen Weg, beides zu vereinen, selbst wenn er dafür allein stand.
Seine Beziehung zu Clarke Griffin war von gegenseitigem Respekt geprägt – zwei Anführer, die einander verstanden, weil sie beide wussten, wie schwer Entscheidungen wiegen, wenn ganze Völker davon abhängen. Roan war kein Feind, kein Freund, sondern ein Spiegel: der Beweis, dass auch in der Wildnis noch Würde existierte.
Er kämpfte für Frieden, auch wenn er dafür Blut vergießen musste. Und als die Welt erneut im Feuer versank, blieb Roan, was er immer war – ein Krieger bis zum letzten Atemzug. Sein Tod, mitten im Kampf um das Überleben, war keine Niederlage, sondern Vollendung: Er starb, wie er lebte – mit erhobenem Haupt, mit Stolz, mit Ehre.
|| VERGEBEN
Richard Madden
robb stark
|| Game of Thrones
Robb Stark ist der Sohn des Nordens – aufgewachsen in Schnee, Stille und dem Schatten der Ehre seines Vaters. In ihm verbinden sich die Strenge des Hauses Stark und die glühende Leidenschaft seiner Mutter. Als Krieg ihn zum König macht, ist er kaum mehr als ein Junge, doch die Welt zwingt ihn, in Tagen zu reifen, wofür andere ein Leben brauchen.
Er kämpft mit Mut, führt mit Würde und glaubt – wie sein Vater –, dass Gerechtigkeit Stärke sei. Doch das Spiel der Throne kennt keine Reinheit. Jeder Sieg kostet ihn etwas: Freunde, Vertrauen, Unschuld. Und als er der Liebe folgt statt der Pflicht, wendet sich das Schicksal gegen ihn – grausam, unausweichlich, poetisch in seiner Grausamkeit.
Robb stirbt, wie er lebte: aufrecht, unwissend, dass die Welt keine Helden will. Doch in seinem Tod bleibt etwas Unvergängliches – der Beweis, dass selbst im Verrat noch Anstand leben kann, und dass Ehre, selbst gebrochen, mehr wert ist als Macht.
Henry Cavill
Robert Baratheon
|| Game of Thrones
Robert Baratheon war einst der Inbegriff des Helden: groß, stark, schön, ein Krieger mit dem Lachen eines Donners. Mit Hammer und Mut zerschlug er ein Reich, um Liebe zu rächen – und gewann eine Krone, die ihm nie passte.
Als junger Mann liebte er den Kampf, den Wein, das Leben selbst. Doch als der Krieg endete, blieb ihm nichts, wofür er kämpfen konnte. Der Held verblasste, der König verfiel. Er tauschte Ruhm gegen Rausch, Freunde gegen Erinnerungen, und sah zu, wie das Reich, das er eroberte, langsam zerbrach – so wie er selbst.
Robert war kein schlechter Mann, nur einer, der nicht wusste, wie man Frieden führt. In seinen Augen lag immer der Schatten der Frau, die er verlor, und des Mannes, der er nie wieder sein konnte.
Er war ein Löwe im Winter seines Lebens – laut, stolz, und tragisch menschlich.
Maya Hawke
Robin Buckley
|| Stranger Things
Robin Buckley wuchs in Hawkins, Indiana, auf – ein Ort, den sie gleichermaßen belächelte wie verachtete. Sie war nie das Mädchen, das in Schubladen passte, und genau das machte sie so besonders. Schon in der Schule galt sie als klug, sarkastisch und ein wenig zu direkt für die Kleinstadtmentalität, die Hawkins prägte. Während andere Cheerleading oder Schulpartys im Kopf hatten, beschäftigte Robin sich mit Sprachen, Musik und Gedanken, die über die Grenzen von Indiana hinausgingen.
Sie war die Art Mensch, die sich selbst treu blieb, auch wenn das bedeutete, allein zu sein. In einer Welt, in der Anpassung die Regel war, wählte Robin das Gegenteil: Authentizität. Mit ihrem scharfen Witz und ihrem trockenen Humor hielt sie Menschen oft auf Abstand – nicht aus Arroganz, sondern aus Selbstschutz.
Nach der Highschool arbeitete sie bei Scoops Ahoy, der Eisdiele im Starcourt Mall, gemeinsam mit niemand Geringerem als Steve Harrington – dem einstigen „König der Hawkins High“. Was zunächst eine Zweckgemeinschaft war, wurde schnell zu einer tiefen, ehrlichen Freundschaft. Robin sah hinter Steves Fassade und half ihm, ein besserer Mensch zu werden – während Steve ihr half, wieder zu vertrauen.
Während der Ereignisse im Sommer 1985 wurde Robin ungewollt in die dunklen Geheimnisse von Hawkins hineingezogen. Gemeinsam mit Steve, Dustin und Erica Sinclair entdeckte sie den russischen Komplex unter dem Einkaufszentrum und bewies dort, dass Mut keine Muskelkraft braucht, sondern Verstand, Herz und eine ordentliche Portion Chaos. In dieser Zeit kam auch ihr größtes Geheimnis ans Licht: Robin outete sich als lesbisch, in einer Zeit und Umgebung, in der das alles andere als einfach war. Doch statt Ablehnung fand sie Verständnis – besonders in Steve, der ihr zu einem der wichtigsten Menschen in ihrem Leben wurde.
Robin ist klug, quirlig, nervös, mit einem Gedankenfluss, der schneller läuft, als sie sprechen kann – und das will etwas heißen. Sie hat die seltene Fähigkeit, inmitten des Grauens Humor zu finden, und in einer Welt voller Monster und Geheimnisse ist sie das menschliche Gegengewicht: real, ehrlich, verletzlich.
Trotz aller Unsicherheiten besitzt sie eine unerschütterliche Loyalität. Ob beim Entziffern russischer Codes, beim Kämpfen gegen das Upside Down oder beim Trösten eines Freundes – Robin bleibt standhaft. Sie zweifelt an vielem, aber nie an der Bedeutung von Freundschaft.
Sean Maguire
Robin Hood
|| Once upon a time
Robin Hood ist ein Mann, dessen Name längst Legende geworden ist – doch hinter dem Mythos des Gesetzlosen verbirgt sich eine Geschichte von Verlust, Gerechtigkeit und unerschütterlicher Loyalität. Einst ein einfacher Mann mit Frau und Sohn, wurde Robin zum Outlaw nicht aus Rebellion, sondern aus Überzeugung: Er wollte das Richtige tun, auch wenn die Welt es das Falsche nannte.
Er lebte nach einem Kodex, der stärker war als jedes Gesetz – Ehre, Mut und Mitgefühl. In den Wäldern von Sherwood fand er Gleichgesinnte, Männer und Frauen, die an seine Sache glaubten: den Reichen zu nehmen, um den Armen zu geben, und die Ungerechtigkeit der Mächtigen zu bekämpfen. Doch Robin war kein Mann der Gewalt, sondern des Gleichgewichts – ein Dieb, ja, aber mit Herz, ein Kämpfer, der das Leben achtete, selbst im Angesicht des Todes.
Nach dem Verlust seiner Frau Marian schien sein Herz für immer verschlossen. Doch das Schicksal führte ihn nach Storybrooke, wo er auf Regina Mills traf – eine Frau, die wie er zwischen Dunkelheit und Erlösung gefangen war. Ihre Liebe begann als Unmöglichkeit, geboren aus Schmerz, Misstrauen und Hoffnung zugleich. In ihr fand Robin, was er längst vergessen hatte: dass auch gebrochene Menschen einander heilen können.
Er war charismatisch, gerecht und zutiefst menschlich, fähig, Fehler zu begehen – und doch immer bereit, Verantwortung zu übernehmen. Sein Glaube an das Gute blieb unerschütterlich, auch als er selbst in den Schatten trat. Für Regina riskierte er alles, für seine Kinder kämpfte er ohne Zögern, und für seine Freunde blieb er bis zuletzt ein Symbol dafür, was es heißt, ehrenhaft zu leben.
none
rocket raccoon
|| Marvel
Rocket Raccoon, geboren auf dem Planeten Halfworld, ist ein genetisch und cybernetisch veränderter Waschbär, der außergewöhnliche Intelligenz, taktisches Denken und technische Fähigkeiten besitzt. Schon früh entwickelte er ein Talent für Waffenbau, Sprengstoff, Raumschifftechnologie und strategische Planung, das ihm sowohl in Einzelmissionen als auch in Teamoperationen einen entscheidenden Vorteil verschafft. Trotz seiner geringen Körpergröße kompensiert Rocket dies durch seine überlegene Agilität, Schnelligkeit und List, wodurch er in gefährlichen Situationen stets die Oberhand behält.
Im Verlauf seiner Karriere operierte Rocket Raccoon als Söldner, Dieb und Ingenieur, bevor er sich den Guardians of the Galaxy anschloss, um das Universum vor intergalaktischen Bedrohungen zu schützen. Er ist bekannt für seine Entschlossenheit, Kreativität, taktische Intelligenz und seine Fähigkeit, selbst in extrem gefährlichen Situationen rasche Entscheidungen zu treffen. Neben seinen technischen und kämpferischen Fähigkeiten verfügt Rocket über umfassende Kenntnisse in Raumfahrttechnologie, Fahrzeugmodifikation und improvisierter Kriegsführung.
Darüber hinaus hat Rocket Raccoon durch seine langjährige Zusammenarbeit mit den Guardians von der Pike bis zu Thanos zahlreiche interstellare Konflikte überlebt, was seine Anpassungsfähigkeit, Loyalität und Führungsqualitäten weiter stärkte.
Clive Standen
Rollo
|| Vikings
Rollo wurde in Skandinavien geboren – als Sohn des Nordens, als Krieger, dessen Blut nach Ruhm und Freiheit brannte. Schon früh stand er im Schatten seines Bruders Ragnar Lothbrok, und doch war er selbst ein Mann, der zum Sturm geboren wurde. Rollo war ungestüm, ungezähmt, ein Kämpfer, der lieber fiel, als sich zu beugen. In seiner Brust schlugen zwei Herzen – das eines Bruders und das eines Kriegers.
Sein Leben war ein endloser Kampf zwischen Loyalität und Neid, zwischen Liebe und Stolz. Er liebte Lagertha in Stille, beneidete Ragnar in Schmerz, und suchte seinen eigenen Platz in einer Welt, die ihm keinen gönnte. Jeder Sieg schmeckte bitter, jeder Verrat brannte wie Feuer – und doch blieb Rollo aufrecht, ein Mann, der nie vergaß, wer er war, auch wenn er oft nicht wusste, wer er sein wollte.
Als er sich den Franken anschloss und zum Herzog von Normandie wurde, fand er, was er immer gesucht hatte: Anerkennung. Doch sie kam zum Preis seiner Wurzeln. Der Krieger des Nordens wurde zum Fürsten des Südens, und in der Stille der Macht lernte er, dass Ruhm nicht dasselbe ist wie Frieden. Seine Ehe mit Prinzessin Gisla brachte ihm Respekt, doch sein Herz blieb zerrissen – halb Wikinger, halb König, nie ganz eins.
Rollo war kein Held im klassischen Sinne. Er war fehlbar, leidenschaftlich, stolz – ein Mann, der Fehler machte und dafür bezahlte. Aber gerade das machte ihn echt. Er verkörperte die raue Seele der Wikinger: widersprüchlich, wild und doch tief empfänglich für Liebe, Treue und Schmerz.
Am Ende war Rollo weder nur Bruder noch Verräter, weder nur Krieger noch Herrscher. Er war alles davon – und mehr. Ein Mann, der immer zu viel fühlte und nie genug bekam.
bill skarsgård
Roman Godfrey
|| Hemlock Grove
Roman Godfrey ist das schöne Verderben – geboren in Reichtum, aufgewachsen in Schatten. Sohn der mächtigen Familie Godfrey, Erbe eines Namens, der Fluch und Krone zugleich ist. Sein Lächeln ist makellos, seine Seele gespalten. Unter dem Gold des Erbes brodelt Finsternis, und hinter jedem Blick lauert ein Abgrund, den er selbst kaum zu begreifen wagt.
Er lebt zwischen Exzess und Einsamkeit, zwischen Schuld und Gier. In ihm tobt der ewige Kampf zwischen Mensch und Monster – nicht im Blut, sondern im Geist. Seine Macht ist Verlockung, sein Hunger ist Wahrheit. Er liebt mit einer Intensität, die zerstört, und hasst mit einer Leidenschaft, die Leben atmet.
In Peter Rumancek findet er seinen Spiegel, den einzigen, der ihn sieht, wie er ist – nicht als Erben, nicht als Ungeheuer, sondern als verlorenen Jungen. Doch Romans Weg kennt keine Erlösung, nur Erkenntnis: dass Macht niemals heilt, und dass man den eigenen Schatten nicht bekämpfen kann, ohne sich selbst zu verlieren.
Tyrese Gibson
Roman Pearce
|| Fast & Furious
Roman Pearce ist ein Mann, der gelernt hat, dass Mut viele Gesichter haben kann – manchmal laut, manchmal komisch, aber immer echt. Geboren in Barstow, Kalifornien, wuchs Roman in einfachen Verhältnissen auf. Schon früh zog ihn die Straße an – schnelle Autos, schnelle Sprüche, ein schneller Verstand. Er war nie der Typ, der Regeln befolgte; er war der, der sie mit einem Lächeln umging.
Doch hinter seiner lockeren Art verbirgt sich eine Geschichte, die weniger glamourös ist. Nach seiner Jugendfreundschaft mit Brian O’Conner und einer Zeit, in der er mit dem Gesetz in Konflikt geriet, verlor Roman Vertrauen – in andere und in sich selbst. Er verbrachte Zeit im Gefängnis, und das Gefühl, verraten worden zu sein, ließ ihn vorsichtig werden. Als er später wieder mit Brian zusammentraf, war es nicht nur ein Wiedersehen alter Freunde, sondern der Beginn eines neuen Lebensabschnitts.
Roman wurde Teil der Crew – und fand dort etwas, das ihm lange gefehlt hatte: Zugehörigkeit. Zwischen Adrenalinschüben, riskanten Missionen und explosiven Momenten wurde er vom Einzelgänger zum Teamspieler. Er brachte Humor in Situationen, in denen andere verzweifelt hätten, und zeigte, dass Tapferkeit nicht immer leise oder ernst sein muss. Seine Furcht mag manchmal laut sein, aber sein Herz schlägt für Familie, Loyalität und Gerechtigkeit.
Hinter seinem selbstsicheren Auftreten steckt ein Mann, der weiß, wie es ist, alles zu verlieren – und trotzdem weiterzumachen. Roman mag oft der erste sein, der jammert, aber auch der, der zuletzt lacht. Er kämpft nicht nur mit Worten, sondern mit Herz. Und auch wenn er sich manchmal in Luxusautos oder teuren Anzügen verliert, bleibt er im Kern ein Straßenjunge, der nur das will, was alle Torettos und Verbündeten wollen: Respekt, Freiheit und Familie.
Mackenyu
roronoa zoro
|| Anime
Roronoa Zoro ist der Mann mit drei Schwertern und einem Schwur, der sein Leben trägt. Einst ein junger Schwertkämpfer, der in einem kleinen Dojo trainierte, schwor er, die beste Klinge der Welt zu werden – ein Versprechen an seine gefallene Freundin Kuina, das ihn bis heute antreibt.
Als erster Gefährte von Monkey D. Luffy schließt sich Zoro der Strohhutbande an, nicht aus Gier oder Ruhm, sondern aus Respekt vor Luffys unerschütterlichem Willen. Seitdem ist er der rechte Arm des zukünftigen Piratenkönigs, ein Krieger, dessen Loyalität so scharf ist wie seine Schwerter.
Hinter seiner stoischen Fassade brennt ein Feuer aus Stolz, Disziplin und unbeirrbarer Stärke. Zoro fällt, blutet, steht auf – immer wieder. Seine Narben sind Zeugnisse seines Glaubens: dass ein wahrer Schwertkämpfer nicht kämpft, um zu töten, sondern um sein Versprechen zu erfüllen.
Nikki Reed
Rosalie Hale
|| Twilight
Rosalie Lillian Hale wurde am 10. April 1915 in Rochester, New York, geboren. In der Welt der Menschen war sie für ihre außergewöhnliche Schönheit bekannt – ein makelloses Gesicht in einer Zeit, in der Anstand und Erscheinung über alles entschieden. Doch hinter der Fassade der Perfektion verbarg sich ein junges Mädchen, das von Träumen, nicht von Eitelkeit lebte. Sie wollte Liebe, Familie, ein einfaches Glück – und fand stattdessen Verrat und Gewalt.
Ihr Leben endete brutal, doch Carlisle Cullen schenkte ihr eine zweite Existenz, als er sie sterbend auf der Straße fand. Sie erwachte als Vampirin – schön wie nie, aber beraubt von allem, was sie einst ersehnte. Für Rosalie war die Unsterblichkeit kein Geschenk, sondern eine Strafe: ewiges Leben ohne das, was sie am meisten wollte – menschliche Wärme, Kinder, Vergänglichkeit.
Lange trug sie Bitterkeit in sich, nicht aus Bosheit, sondern aus Schmerz. Doch ihre Begegnung mit Emmett Cullen veränderte sie. In ihm fand sie jemanden, der sie nicht für ihre Schönheit sah, sondern für ihre Stärke. Ihre Liebe war leidenschaftlich und aufrichtig, ein Beweis dafür, dass selbst in einem Leben ohne Herzschlag echte Wärme existieren kann.
Rosalie ist stolz, kompromisslos und beschützend – besonders gegenüber der Familie, die sie sich nicht ausgesucht, aber lieben gelernt hat. Ihr Verhältnis zu Bella war anfangs von Misstrauen geprägt, doch mit der Zeit verband sie die gemeinsame Sehnsucht nach Wahlfreiheit – der Wunsch, das eigene Schicksal selbst zu bestimmen.
Jaz Sinclair
Rosalind Walker
|| Chilling Adventures of Sabrina
Roz ist mutig, offen, neugierig und willensstark. Sie engagiert sich für Gerechtigkeit, Feminismus und soziale Themen – unter anderem als Vorsitzende des Schüler*innenrats und durch ihren Einsatz gegen Zensur in der Schulbibliothek. Sie stellt Autoritäten infrage und hat kein Problem damit, ihre Meinung zu sagen – auch wenn das unbequem wird.
Trotzdem ist sie sehr empathisch und loyal, vor allem gegenüber ihren Freunden. Sie zeigt emotionale Intelligenz und bringt eine wichtige menschliche Perspektive in die zunehmend von Magie geprägte Handlung.
sophia bush
|| Vampire Academy
Rose Hathaway war Feuer in Menschengestalt – ungestüm, furchtlos, und oft zu ehrlich für ihre eigene Sicherheit. Als Dhampirin wurde sie geboren, um zu kämpfen, um zu beschützen, um sich selbst nie an erste Stelle zu setzen. Doch in ihr schlug ein Herz, das zu groß war, um nur Waffe zu sein.
Sie lebte für Lissa, ihre beste Freundin, ihre Königin im Schatten. Ihre Loyalität war unerschütterlich, selbst wenn sie dafür Gesetze brach und Grenzen sprengte. Doch hinter der Stärke lag Verletzlichkeit – der Wunsch, gesehen zu werden, geliebt, verstanden.
Rose war Kriegerin und Frau zugleich, gefangen zwischen Pflicht und Gefühl, zwischen Licht und Blut. Ihre Liebe zu Dimitri war ebenso gefährlich wie echt – eine Leidenschaft, die sie schwächte und zugleich unbesiegbar machte.
Sie war kein perfekter Held, sondern ein Mensch mit Narben – wild, widersprüchlich, lebendig. In einer Welt voller Dunkelheit blieb Rose Hathaway das, was sie immer sein wollte: frei.
|| VERGEBEN
Sydney Sweeney
|| Crime Genre
Rosie Watson wurde in eine Welt geboren, die Schmerz, Verlust und Wunder zugleich kannte. Tochter von John Watson und Mary Morstan, war sie das Vermächtnis zweier Menschen, die zwischen Schatten und Geheimnissen lebten – ein neues Leben, geboren aus Liebe und Schuld.
Sie wuchs nicht in Frieden auf, sondern im Nachhall von Tragödien. Doch in ihrem Lächeln lag das, was ihre Eltern suchten: Hoffnung. Für John war sie der Anker, der ihn daran erinnerte, dass das Leben weitergeht – selbst nach dem Tod, nach Verrat, nach Sherlock.
Rosie selbst ist (noch) kein Held in dieser Geschichte, sondern das, wofür Helden kämpfen: die Zukunft. Ihr Dasein ist schlicht, aber bedeutend – das Versprechen, dass aus Dunkelheit Licht wachsen kann.
|| VERGEBEN
Seiten (52):
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