ryan reynolds
wade wilson
|| Marvel
Wade Wilson wurde in Kanada geboren und wuchs in einem Umfeld auf, das ihn früh auf Herausforderungen und körperliche Belastungen vorbereitete. Schon in jungen Jahren zeigte er außergewöhnliche körperliche Fähigkeiten, Kampfkraft und taktisches Geschick. Später trat er in das militärische Ausbildungssystem ein und absolvierte ein umfangreiches Training in verschiedenen Kampftechniken, Waffenhandhabung und strategischem Vorgehen, das ihn auf operative Einsätze und gefährliche Missionen vorbereitete.
Während seiner Karriere wurde Wade Opfer eines experimentellen Programms, das seine Heilungsfähigkeiten massiv verstärkte, ihn nahezu unverwundbar machte und seine körperliche Leistungsfähigkeit auf übermenschliches Niveau brachte. Gleichzeitig führte das Experiment zu erheblichen psychischen Instabilitäten, die seine Persönlichkeit und sein Verhalten stark beeinflussten. Trotz dieser Herausforderungen setzte Wade seine Fähigkeiten in einer Vielzahl von Missionen und Einsätzen ein, sowohl als Einzelkämpfer als auch in Zusammenarbeit mit verschiedenen Teams.
Wade Wilson ist bekannt für seine Entschlossenheit, Improvisationsfähigkeit und sein taktisches Denken, auch unter extremem Druck. Er verfügt über umfassende Kenntnisse in Nahkampf, Waffenführung, verdeckten Operationen und strategischer Planung. Gleichzeitig ist er für seine unkonventionelle Herangehensweise, schwarzen Humor und eigenwillige Moral bekannt. Durch die Kombination aus übermenschlichen Heilfähigkeiten, hoher Kampferfahrung und taktischem Geschick hat Wade sich einen festen Platz als unberechenbarer, aber effektiver Kämpfer im Superhelden- und Söldnerumfeld erarbeitet.
thomas doherty
Walter DeVille
|| Mystery Genre
Walter De Ville war ein Mann aus einer anderen Zeit – kultiviert, schön und tödlich. Hinter seinen höflichen Manieren und dem seidigen Akzent lag ein uraltes Raubtier, das die Ewigkeit mit Macht und Einsamkeit bezahlte. Als Vampirfürst und Herr seines Hauses bot er der Welt Anmut und Verderben in einem Atemzug.
Er liebte das Spiel der Täuschung, den Tanz zwischen Anziehung und Gefahr. Doch in Evie fand er etwas, das selbst Unsterblichkeit ihm nicht geben konnte: Sehnsucht nach Menschlichkeit. Zwischen Blut und Leidenschaft entlarvte sie ihn – nicht als Monster, sondern als Mann, der vergessen hatte, wie man liebt.
Walter De Ville war kein gewöhnlicher Vampir. Er war ein König ohne Krone, ein Gefangener seiner eigenen Ewigkeit – verdammt, in Schönheit zu verfallen.
elizabeth olsen
|| Marvel
Wanda Maximoff war nie einfach nur eine Heldin – sie war Chaos in Gestalt, geboren aus Verlust, Liebe und grenzenloser Macht. Einst ein verängstigtes Mädchen, das mehr fühlte, als sie verstand, wurde sie zur Frau, die ganze Realitäten verändern konnte.
Ihre Gabe war ein Fluch: Sie heilte und zerstörte mit demselben Herz. Jede Tragödie formte sie – der Tod ihrer Eltern, ihres Bruders, und schließlich Vision, ihre große Liebe. Aus ihrem Schmerz schuf sie Welten, in denen Glück möglich war, nur um sie selbst wieder zerbrechen zu sehen.
Wanda ist keine reine Heldin und kein Monster. Sie ist das, was bleibt, wenn Liebe größer ist als Vernunft. Die Scarlet Witch – Schöpferin, Zerstörerin, Mutter und Mythos.
|| VERGEBEN
Adewale Akinnuoye-Agbaje
Waylon Jones
|| DC
Waylon Jones, bekannt als Killer Croc, leidet an einer seltenen genetischen Mutation, die ihm reptilienähnliche Haut, übermenschliche Stärke und außergewöhnliche Regenerationskräfte verleiht. Aufgrund seines Aussehens wurde er von der Gesellschaft ausgestoßen und wuchs in den Abwasserkanälen von Gotham auf.
Hinter seiner furchteinflößenden Erscheinung steckt ein überlebensfähiger, stolzer und manchmal sogar ehrenhafter Mann. Als Mitglied der Suicide Squad beweist er, dass selbst ein “Monster” Menschlichkeit besitzen kann.
jenna ortega
|| Wednesday
Wednesday Addams ist die Dunkelheit in Zöpfen, die Tochter, die niemals in die Welt passen wollte – und es auch nie versuchte. Zwischen Sarkasmus und Skalpell bewegt sie sich mit der Präzision einer alten Seele in einem jungen Körper. Ihre Faszination für Tod und Wahrheit macht sie nicht grausam, sondern ehrlich – sie sieht die Welt ohne Illusionen.
An der Nevermore Academy entfaltet sie ihren scharfen Verstand und ihre morbide Neugier, während sie Mysterien löst, die selbst Erwachsene erschüttern würden. Unter der kalten Fassade schlägt jedoch ein Herz, das Freundschaft, Loyalität und sogar Zuneigung kennt – nur eben auf ihre eigene, makabre Weise.
Wednesday Addams ist keine Rebellin aus Trotz, sondern aus Überzeugung. Sie ist das Mädchen, das lieber allein im Dunkeln steht, als im Licht zu lügen.
|| VERGEBEN
Zoey Deutch
Wendy Darling
|| Disney
Wendy Darling war das Herz des Hauses – vernünftig genug, um Geschichten zu erzählen, und träumerisch genug, um an sie zu glauben. In einer Nacht voller Feenstaub und Mondlicht folgte sie Peter Pan nach Nimmerland, dorthin, wo Kinder nie erwachsen werden und Träume nie enden.
Doch während Peter fliegen wollte, lernte Wendy zu landen. Sie entdeckte, dass Mut nicht in Schwertern liegt, sondern im Erwachsenwerden – im Abschiednehmen, im Erinnern, im Glauben an das, was war.
Sie war Mutter und Kind zugleich, Heldin ohne Krone, die das Fantastische liebte, ohne die Realität zu verlieren. Wendy Darling ist die Brücke zwischen Traum und Verantwortung – das Mädchen, das heimkehrte, aber den Himmel nie vergaß.
Alexis Denisof
Wesley Wyndam-Pryce
|| Slayerverse
Wesley Wyndam-Pryce kam aus einer Welt der Regeln, der Bücher und Erwartungen. Aufgewachsen unter dem strengen Blick seines Vaters, lernte er früh, dass Wissen und Disziplin wichtiger seien als Herz. Als Wächter ausgebildet, trat er in Sunnydale mit tadelloser Haltung und zittriger Unsicherheit auf – ein Mann, der alles wusste und doch nichts verstanden hatte. Doch die Jahre, die folgten, formten ihn neu.
Was in Sunnydale wie Arroganz wirkte, entpuppte sich bald als Unsicherheit – ein verzweifeltes Streben nach Anerkennung. Doch als die Welt um ihn zusammenbrach, lernte Wesley, was kein Buch lehren konnte: Schmerz, Verlust, Verantwortung. In Los Angeles, an Angels Seite, wurde aus dem unbeholfenen Schüler ein Kämpfer, aus dem Theoretiker ein Mann, der Blut an den Händen trug – und Entscheidungen, die keine richtigen mehr waren.
Wesley wandelte sich still, unaufhaltsam. Er verlor Freunde, Liebe, seinen Platz – doch gewann Würde, Tiefe und einen leisen, bitteren Frieden. Unter der Maske des Intellekts schlug ein Herz, das zu spät gelernt hatte, zu fühlen, aber niemals aufgehört hat, zu hoffen.
Emma Stone
Wichita
|| Zombieland
Wichita, deren wahrer Name nie offenbart wurde, ist eine der bekanntesten Überlebenden der Zombie-Apokalypse – eine Frau, die sich in einer Welt aus Chaos und Verlust durch Klugheit, Instinkt und eiserne Entschlossenheit behauptet hat. Sie stammt aus Wichita, Kansas, und trägt den Namen ihrer Heimatstadt wie ein Zeichen – nicht der Herkunft, sondern der Selbstbestimmung.
Schon vor dem Zusammenbruch der Zivilisation war Wichita eine Kämpferin. Aufgewachsen unter schwierigen Umständen, lernte sie früh, niemandem zu vertrauen und für sich und ihre jüngere Schwester Little Rock selbst zu sorgen. Diese unerschütterliche Bindung wurde zu ihrer größten Stärke – und zu ihrem einzigen Glauben in einer gottverlassenen Welt.
Nach dem Ausbruch des Virus entwickelte Wichita eine Überlebensstrategie, die auf Täuschung und Wachsamkeit beruhte. Gemeinsam mit Little Rock täuschte sie Fremde, stahl Autos, Waffen und Vorräte – nicht aus Grausamkeit, sondern aus Notwendigkeit. Ihre Intelligenz, ihr Improvisationstalent und ihr Mut machten sie schnell zu einer der fähigsten und unberechenbarsten Überlebenden des Landes.
Ihre Begegnung mit Columbus und Tallahassee markierte einen Wendepunkt. Aus anfänglichem Misstrauen wurde Respekt, aus Zweckgemeinschaft Zuneigung. Besonders Columbus stellte ihre Prinzipien auf die Probe – seine Unsicherheit, sein Humor und sein Herz zeigten ihr eine Seite der Menschlichkeit, die sie längst für verloren hielt.
Wichita ist scharfsinnig, unabhängig und emotional zurückhaltend, doch hinter ihrer kühlen Fassade verbirgt sich ein tiefes Bedürfnis nach Sicherheit und Zugehörigkeit. Sie ist kein geborener Held, sondern jemand, der sich entschlossen hat, zu überleben – und das mit Stil, Verstand und Ziel.
Austin Butler
Wil Ohmsford
|| Mystery Genre
Wil Ohmsford wollte nie ein Krieger sein. Als Halb-Elf und Erbe uralter Magie suchte er nicht Ruhm, sondern Heilung. Doch das Schicksal hatte andere Pläne: In einer Welt, in der Dämonen erwachten und Hoffnung schwand, wurde er zum letzten Träger der Elfensteine – und zum Beschützer einer Zukunft, die er selbst kaum verstand.
Zwischen Zweifel und Pflicht lernte Wil, dass Mut nicht bedeutet, keine Angst zu haben, sondern weiterzugehen, obwohl sie einen zerreißt. Er liebte, verlor und kämpfte – nicht, weil er unbesiegbar war, sondern weil er es nicht sein durfte.
Wil Ohmsford ist kein geborener Held, sondern einer, der es wider Willen wurde – der Beweis, dass selbst die sanftesten Herzen das Schicksal der Welt tragen können.
Noah Schnapp
Will Byers
|| Stranger Things
William „Will“ Byers wurde in Hawkins, Indiana, geboren und wuchs gemeinsam mit seinem älteren Bruder Jonathan bei seiner Mutter Joyce Byers auf. Schon als Kind unterschied sich Will von vielen anderen Jungen in seinem Alter – er war sensibel, kreativ und besaß eine blühende Fantasie. Während andere Kinder auf Sportplätzen spielten, verbrachte Will seine Zeit lieber beim Zeichnen, beim Hören von Musik oder beim Spielen von Dungeons & Dragons mit seinen besten Freunden Mike Wheeler, Lucas Sinclair und Dustin Henderson. In der Gruppe war Will der ruhigste, aber auch der einfühlsamste – jemand, der stets Harmonie suchte und lieber vermittelte, als sich zu streiten.
Sein Leben änderte sich schlagartig, als er eines Abends auf dem Heimweg verschwand. Für die Bewohner von Hawkins war es zunächst nur ein weiteres Rätsel – doch für seine Mutter Joyce begann ein verzweifelter Kampf. Will befand sich in einer anderen Welt, dem finsteren Upside Down, einem Ort voller Dunkelheit und Schrecken. Wochenlang kämpfte er ums Überleben, während seine Freunde und Familie alles daransetzten, ihn zu retten. Seine Rückkehr war ein Wunder – doch die Schatten dieser Welt hatten Spuren hinterlassen.
Nach seiner Rettung blieb Will tief mit dem Upside Down verbunden. Er litt unter Visionen, Schmerzen und dem Gefühl, dass ein Teil von ihm noch dort gefangen war. Diese Erfahrungen machten ihn reifer, aber auch stiller, in sich gekehrt. Seine Freunde wuchsen, verliebten sich, entfernten sich langsam – und Will blieb oft zurück, innerlich zwischen zwei Welten gefangen: der realen, in der er kaum Platz zu haben schien, und jener unbegreiflichen Dunkelheit, die ihn nie ganz losließ.
Trotz allem bewahrte Will seine Sanftmut und sein Mitgefühl. Er ist ein Träumer, ein Künstler, jemand, der Dinge spürt, die andere übersehen. Seine Zeichnungen sind Fenster zu seinem Inneren – und manchmal auch zu etwas, das über ihn hinausgeht. Er trägt ein tiefes Verständnis für Verlust, Einsamkeit und Freundschaft in sich und ist zugleich das emotionale Herz seiner Gruppe.
Orlando Bloom
Will Turner
|| Pirates of the Caribbean
William Turner wurde um 1707 in England geboren, als Sohn des Piraten William “Bootstrap Bill” Turner. Ohne Wissen um seine Herkunft wuchs er in London auf, bis das Schicksal ihn als junger Mann nach Port Royal führte. Dort wurde er Lehrling eines Schmieds – ein ehrlicher, disziplinierter Arbeiter mit einem Herz, das stärker war als Stahl und ebenso unnachgiebig. Doch in ihm schlummerte etwas Wildes, etwas, das nach Freiheit und Wahrheit verlangte.
Als Elizabeth Swann in sein Leben trat, fand Will in ihr das, was er selbst nicht benennen konnte: Mut, Leidenschaft und die Sehnsucht, mehr zu sein als das, was die Welt ihm erlaubte. Ihr Entführen durch Piraten führte ihn auf eine Reise, die sein Leben für immer verändern sollte. Seite an Seite mit Captain Jack Sparrow entdeckte Will die Wahrheit über seine Herkunft – und über sich selbst. Aus dem Schmied wurde ein Pirat, ein Kämpfer, ein Mann, der bereit war, alles zu riskieren für Liebe und Ehre.
Mit der Zeit lernte Will, dass Freiheit ihren Preis hat. Um die zu retten, die er liebte, opferte er sein Leben – und wurde zum Kapitän der Flying Dutchman, verdammt und gesegnet zugleich. Er übernahm das Schicksal seines Vaters und fand darin Frieden: als Hüter der Seelen auf See, als Mann zwischen Leben und Tod.
Seit 21.10.2025 von Sy reserviert.
frei wählbar
William Corvinus
|| Underworld
William Corvinus wurde im 5. Jahrhundert n. Chr. geboren – einer von zwei Zwillingssöhnen des unsterblichen Alexander Corvinus, dem Ursprung aller Unsterblichen. Während sein Bruder Marcus durch den Biss einer Fledermaus zum ersten Vampir wurde, war es der Biss eines Wolfes, der William verwandelte – und damit das Gleichgewicht der Welt für immer veränderte.
Doch wo Marcus Kontrolle fand, kannte William nur Instinkt. Er war das Urbild des Lykaners – wild, rastlos, ungezähmt. Seine Verwandlung war dauerhaft; er konnte nie wieder menschliche Gestalt annehmen. In ihm tobte das reine, ungebändigte Tier. Seine Wut und sein Blutdurst schufen das, was später zur Lykan-Rasse wurde: ein Volk, das sich wie eine Seuche über die Lande ausbreitete, unaufhaltsam, unkontrollierbar.
Für Marcus war William mehr als ein Bruder – er war die andere Hälfte seiner Existenz. Für die Menschheit war er die Apokalypse. Und für Viktor, den ehrgeizigen Kriegsherrn, war er eine Bedrohung, die es um jeden Preis einzudämmen galt. Nach einem Jahrhunderte währenden Feldzug gelang es Viktor schließlich, William zu fangen. Doch statt ihn zu vernichten, ließ Marcus ihn in ewiger Gefangenschaft halten – tief unter der Erde, eingesperrt in einer Gruft, die nur durch ein Blutritual geöffnet werden konnte.
Jahrtausende später wurde William befreit – und entfesselte ein Chaos, das jenseits von Vernunft lag. Keine Erinnerung, kein Verstand, nur reiner Instinkt. Er war kein Tyrann, kein Anführer – er war Naturgewalt. Der Sturm, der alles zerriss, was ihn einsperren wollte.
Williams Existenz steht sinnbildlich für den Ursprung des Konflikts zwischen Vampiren und Lykanern. Er ist der Anfang und das Ende, das Tier in seiner reinsten Form – das, was passiert, wenn Unsterblichkeit ohne Seele geboren wird.
Louis Partridge
William Kaplan
|| Marvel
William „Billy“ Kaplan wurde in New York City, USA, geboren und wuchs in einem liebevollen Umfeld auf, das von seinen Adoptiveltern Jeff und Rebecca Kaplan geprägt war. Schon früh zeigte er außergewöhnliche Intuition, Empathie und Verantwortungsbewusstsein, Eigenschaften, die ihn sowohl in Schule als auch im späteren Berufsleben auszeichneten.
Während seiner Jugend entdeckte Billy seine Mutantenfähigkeit: die Kraft, Realität zu verändern und Chaosmagie zu wirken, was ihm außergewöhnliche Fähigkeiten wie Teleportation, Telekinese und Heilung verlieh. Anfangs unsicher im Umgang mit diesen Kräften, lernte er im Laufe der Zeit, sie gezielt einzusetzen – sowohl zur Verteidigung als auch zur Unterstützung seiner Mitmenschen.
Billy schloss sich den Young Avengers an, wo er seine Fähigkeiten sowohl in Krisensituationen als auch im Schutz seiner Familie und der Menschheit einsetzte. Neben seinen Kräften zeichnete er sich durch Führungskompetenz, diplomatisches Geschick und emotionale Stabilität aus, wodurch er oft als moralisches und strategisches Zentrum des Teams fungierte.
Neben seinen übernatürlichen Fähigkeiten ist Billy Kaplan für seine Intelligenz, Fürsorglichkeit und Entschlossenheit bekannt. Er verbindet wissenschaftliches Verständnis mit Empathie, wodurch er sowohl als Held als auch als Mentorin und Bindeglied innerhalb seines Teams wirkt.
Alyson Hannigan
Willow Rosenberg
|| Slayerverse
Willow Rosenberg war nie dazu bestimmt, eine Heldin zu sein – sie wurde es trotzdem. Als schüchterne, hochintelligente Schülerin begann sie ihren Weg an der Sunnydale High, unscheinbar neben Buffy und Xander, mit großen Augen und einem Herzen, das stets mehr gab, als es erhielt. Doch unter der Sanftheit lag eine tiefe Neugier – ein Durst nach Wissen, nach Bedeutung, nach Macht, der sie bald auf Wege führte, die kaum jemand verstand.
Mit der Magie fand Willow eine Stimme, die lange in ihr geschwiegen hatte. Aus dem unsicheren Mädchen wurde eine der mächtigsten Hexen ihrer Zeit. Doch jede Macht hat ihren Preis. Sie lernte, dass Stärke gefährlich sein kann, wenn Schmerz sie lenkt – und dass Liebe sowohl Heilung als auch Fluch ist. Nach dem Verlust von Tara zerbrach sie beinahe an der Dunkelheit, die sie selbst entfesselt hatte, und doch fand sie den Mut, wieder ins Licht zu treten.
Willow ist klug, sensibel und zutiefst loyal. Sie glaubt an Freundschaft, an Veränderung, an die Möglichkeit, Gutes aus Fehlern zu schaffen. Ihre Magie ist keine Waffe, sondern Ausdruck ihres Herzens – hell, verletzlich und unendlich tief. Sie trägt ihre Vergangenheit wie ein Zauberspruch, der sie zugleich mahnt und stärkt: Macht ist nichts ohne Liebe, und Wissen nichts ohne Mitgefühl.
Wilson Fisk baute sein Imperium Stein für Stein, mit Blut, Intelligenz und unerschütterlichem Willen. Einst der missverstandene Sohn eines gewalttätigen Vaters, schwor er sich, nie wieder schwach zu sein. Er wurde der Kingpin, Herrscher über New Yorks Unterwelt – ein Mann, der Verbrechen mit der Präzision eines Geschäftsmanns betrieb und sich selbst als Retter der Stadt sah.
Hinter der Fassade aus Macht und Gewalt verbarg sich jedoch ein Mann, der Ordnung suchte in einer chaotischen Welt. Seine Liebe zu Vanessa war sein Anker – und seine größte Schwäche. Für sie würde er Welten niederbrennen, um eine neue zu erschaffen.
Wilson Fisk ist kein gewöhnlicher Verbrecher. Er ist ein König im Schatten, gefangen zwischen Größenwahn und Sehnsucht nach Frieden – ein Mann, der alles kontrollieren kann, außer sein eigenes Herz.
|| VERGEBEN
Billie Lourd
Winter Anderson
|| American Horror Story
Winter Anderson wächst in einer Welt auf, die von Angst, Medien und Machtgier zerfressen ist. Nach der Wahl 2016 verliert sie den Glauben an Ordnung und Wahrheit – und findet stattdessen Sinn in Chaos. Gebildet, sarkastisch und scheinbar kühl, wird sie zur rechte Hand ihres Bruders Kai, der aus politischem Wahn und charismatischer Manipulation eine Sekte formt.
Zunächst glaubt Winter, Teil einer Bewegung zu sein, die die Menschen aufrüttelt. Doch mit jedem Schritt tiefer in Kais Reich aus Gewalt, Kontrolle und psychologischem Terror erkennt sie, dass sie sich selbst verliert. Zwischen Loyalität und Ekel, Bewunderung und Angst schwankt sie – bis sie kaum noch weiß, wer sie ist.
Winter ist keine geborene Täterin, sondern eine Mitläuferin, gefangen in der Verlockung des Fanatismus. Ihre kühle Fassade bricht immer wieder auf, und darunter zeigt sich ein Mensch, der einfach dazugehören wollte – und dafür zu weit ging.
Nicholas Brendon
Xander Harris
|| Slayerverse
Xander Harris war nie der Auserwählte, nie der Übermensch, nie der Magier oder Krieger. Er war einfach – menschlich. In einer Welt voller Dämonen, Vampire und Magie war das vielleicht seine größte Stärke. Von Anfang an stand er an Buffys Seite, ohne Kräfte, ohne Prophezeiung, nur mit Witz, Mut und einem unbeirrbaren Herzen. Er war das Fundament in einer Gruppe, die sich oft zwischen Leben und Tod bewegte – der, der blieb, wenn andere zerbrachen.
Hinter seinem Humor lag mehr, als er zeigte. Xander lachte, um nicht zu weinen, sprach, um das Schweigen zu übertönen, in dem Schmerz und Zweifel lauerten. Doch immer wieder bewies er, dass Heldenmut nicht aus Macht entsteht, sondern aus Loyalität. Er rettete Freunde, glaubte an sie, selbst wenn sie nicht mehr an sich selbst glaubten. Und wenn er fiel, stand er wieder auf – still, unscheinbar, aber unerschütterlich.
Mit den Jahren reifte Xander, lernte, dass Erwachsenwerden in einer Welt wie seiner bedeutet, zu verlieren und trotzdem weiterzugehen. Er trug Narben, innen wie außen, doch er verlor nie seine Menschlichkeit. Vielleicht war er nie der Stärkste, aber er war derjenige, der nie wegsah – und das machte ihn unersetzlich.
Percy Hynes White
Xavier Thorpe
|| Wednesday
Xavier Thorpe, Schüler der Nevermore Academy in Jericho, Vermont, ist ein junger Künstler mit einer seltenen Gabe – der Fähigkeit, seine eigenen Zeichnungen zum Leben zu erwecken. Als Sohn des berühmten Hellsehers Vincent Thorpe wuchs Xavier im Schatten großer Erwartungen auf, doch statt die Zukunft zu sehen, widmete er sich der Kunst: dem Versuch, innere Wahrheiten in Farbe, Form und Bewegung zu bannen.
Schon früh zeigte sich in ihm eine bemerkenswerte Sensibilität und Vorstellungskraft. Seine Skizzen und Gemälde, oft düster und voller Symbolik, spiegeln nicht nur sein Talent wider, sondern auch seine innere Zerrissenheit – den ständigen Kampf zwischen Kontrolle und Chaos, Realität und Vision. An der Nevermore Academy fand Xavier eine Umgebung, in der seine Fähigkeiten gefördert, aber auch hinterfragt wurden.
Trotz seines künstlerischen Talents und seiner freundlichen, zurückhaltenden Art wurde Xavier oft missverstanden. Er trug die Last eines berühmten Namens und den Schmerz, stets mit den Fehlern anderer verwechselt zu werden. Besonders in den Ereignissen rund um die geheimnisvollen Angriffe auf Jericho geriet er mehrfach zu Unrecht in Verdacht – eine Erfahrung, die sein Vertrauen in andere, aber auch in sich selbst, erschütterte.
Seine Beziehung zu Wednesday Addams war geprägt von unausgesprochener Bewunderung, Frustration und aufrichtiger Zuneigung. Während Wednesday in ihm einen potenziellen Verdächtigen sah, sah Xavier in ihr jemanden, der ihn – wenn auch widerwillig – wirklich erkannte. Ihre Begegnungen ließen in ihm den Wunsch wachsen, nicht nur gesehen, sondern verstanden zu werden.
Xavier ist introspektiv, loyal und tiefgründig, ein Träumer mit wachem Geist. Hinter seiner ruhigen Fassade verbirgt sich ein leidenschaftlicher Idealist, der nach Wahrheit sucht – in seinen Bildern, in den Menschen um ihn und in sich selbst. Sein Zimmer im alten Turm der Nevermore Academy gleicht einer Kathedrale der Fantasie: an den Wänden Zeichnungen, die flüstern, sich bewegen, leben.
Seiten (52):
…